Herausforderung: Projekt der Landjugend
WAIDHOFEN (kae). Jede einzelne Landjugendgruppe erbringt das ganze Jahr über großartige Leistungen: für die Gesellschaft, die Umwelt und das Gemeinwohl. Von den Bürgern wird dieser Einsatz jedoch nicht immer wahrgenommen. Ein Umstand, dem die Jugendlichen mit ihrem „Projektmarathon“ alljährlich entgegenwirken wollen. Im Bezirk waren vergangenes Wochenende die LJ-Gruppen Waid-hofen und Pfaffenschlag im Marathon-Einsatz. Am Beispiel Waidhofen hieß das: Freitag abends die Aufgabenstellung vom Bürgermeister entgegenzunehmen und 42 Stunden Zeit zur Umsetzung zu haben. Heuer lautete das Thema „Jüdischer Friedhof - ein geschichtliches Symbol soll erhalten werden“. Ein breites Aufgabenfeld inkl. Homepageinformation, Präsentationsgestaltung und Fertigung eines Hinweisschildes. 17 Jugendliche starteten noch in den Abend- und Nachtstunden mit der buchstäblichen Rodung der über Jahrzehnte wuchernden Pflanzen. Am Samstag wurde dann mit großem Fuhrwerk aufgefahren, wobei Feuerwehr, Stadtgemeinde, Fa. Brinnich und Nachbar Kainz Beiträge dazu leisteten. Rechtzeitig wurde man bis Sonntag 14 Uhr fertig.
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