Land: „ÖBB und Bund haben Reaktivierung verhindert“
ST. PÖLTEN (pez). Vergangene Woche nahm Christian Popp vom Amt der NÖ Landesregierung zu den Vorwürfen, die Thayatalbahn wurde mehrmals versprochen, Stellung.„Idealerweise wäre die Reaktivierung zeitgleich mit der Landesausstellung in Betrieb gegangen. Dies wurde durch ÖBB und Bund verhindert, obwohl NÖ weitgehende finanzielle Zugeständnisse an den Bund im Falle einer Reaktivierung gemacht hat“, schreibt Popp auf Nachfrage der Bezirksblätter.
„Verträge oder Zusagen wurden nicht gebrochen“
Weiters hält Popp fest, dass bilaterale Verträge oder Zusagen durch Niederösterreich nicht gebrochen wurden, was dem Land vergangene Woche vom Obmann des Vereins „Neue Thayatalbahn“ Egon Schmidt vorgeworfen wurde. Seitens der Abteilung Gesamtverkehrsangelegenheiten weist man ebenfalls auf das Waldviertler Buskonzept und die geplante Busverbindung nach Telč hin. „Woraus sich für die Bevölkerung auch ohne Thayatalbahn ein wesentlich verbessertes Mobilitätsangebot ergibt“, so Popp.
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