„Wir haben die Erde nur von den Kindern geborgt“
DOBERSBERG (pez). Der rund 200 Hektar große Naturpark Dobersberg ist nicht nur der „kleine Bruder“ des Nationalparks Thayatal, sondern auch ein natürliches Kleinod direkt vor der Haustür. Damit man die landschaftliche Schönheit auch für die Besucher leichter zugänglich macht, hat man sich beim Naturpark Dobersberg jetzt professionelle Verstärkung geholt: Die Landschaftgärtnerin und -pflegerin und Waldpädagogin Melitta Schmid aus Eisenreichs kümmert sich jetzt hauptberuflich um den Naturpark.
Vor allem Kinder und Schulklassen will man in Zukunft als Gäste gewinnen. „Wie viele Kinder haben schon die Gelegenheit einen Frosch in der Hand zu halten?“, sagt Schmid. Generell will man in Dobersberg als Schwerpunkt auf Erholung, Entspannung und die Artenvielfalt gepaart mit der Wissensvermittlung setzen.„Naturfee“ Schmid sieht ihre Aufgabe aber nicht nur auf den Naturpark beschränkt: „Die Natur entlohnt für die Mühen. Wir dürfen nie vergessen: Wie haben die Erde nicht von unseren Vorgängern geerbt, sondern von unseren Kindern geliehen.“
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