Geschäftsjahresergebnis 2019: Würth Österreich steigert Vorjahresumsatz

Zufrieden mit der Bilanz des letzten Jahres: Alfred Wurmbrand. | Foto: Würth
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BÖHEIMKIRCHEN. Mit einem neuen Rekordwert von 220,7 Millionen Euro Umsatz schließt Würth Österreich das Geschäftsjahr 2019 erfolgreich ab.

Würth, führender Spezialist im Handel mit Montage- und Befestigungsmaterial, bleibt konsequent auf Erfolgskurs. Mit einem Umsatz von 220,7 Millionen Euro (2018: 210,8 Millionen Euro) konnte das Vorjahresergebnis um 4,7 Prozent gesteigert werden. Damit wurde der geplante Umsatz von 227,7 Millionen Euro zwar nicht ganz erreicht, Geschäftsführer Alfred Wurmbrand ist dennoch zufrieden: "Die schwierige Situation in der Automobilindustrie wirkt sich auch auf unser Gesamtergebnis aus. Positiv beeinflusst wurde das Jahresergebnis hingegen durch die derzeit sehr gute Auslastung im Baugewerbe."

Vier neue Würth-Shops geplant

Neben dem Direktvertrieb, dem größten und wichtigsten Vertriebskanal von Würth, tragen auch die derzeit 54 Abholshops einen wesentlichen Teil zum Erfolg des Unternehmens bei. Mit einem Umsatz von 55 Millionen Euro erwirtschaften sie 25 Prozent des Gesamtergebnisses. Im Laufe des Jahres 2020 sind vier neue Würth-Shops für gewerbliche Kunden in ganz Österreich geplant. Die Standorte in Linz (Oberösterreich), Telfs (Tirol), St. Pölten-Nord (Niederösterreich) und Röthis (Vorarlberg) stehen bereits fest. Sehr erfreulich entwickelt sich nach wie vor der Vertriebskanal eBusiness. Der Onlineshop-Umsatz macht bereits elf Prozent des Gesamtumsatzes aus. Für 2020 strebt Würth Österreich ein gesundes Wachstum in Umsatz und Ertrag an.

Fit für die Zukunft

Vor kurzem wurde am Standort Böheimkirchen nach 18 Monaten Bauphase das neue Logistikzentrum in Betrieb genommen. 20 Millionen Euro wurden in den Neubau von zwei zusätzlichen Lagerhallen und modernste Fördertechnik von Knapp investiert, um auch zukünftig steigende Anforderungen an Produktivität und Lieferservices langfristig absichern zu können. Knapp 700.000 Euro hat das Unternehmen zusätzlich in die Errichtung einer Eigenverbrauchs-Photovoltaik-Anlage investiert. Seit Sommer 2019 werden nun rund 80 Prozent der benötigten Tagesenergie am Standort Böheimkirchen umweltfreundlich produziert.

Würth-Gruppe nach wie vor auf Wachstumskurs

Die Würth-Gruppe verzeichnet 2019 gemäß vorläufigem Konzernabschluss einen Umsatz von 14,27 Milliarden Euro (Vorjahr: 13,62 Milliarden Euro). Dies entspricht einem Wachstum von 4,8 Prozent. Bereinigt um Kurseffekte liegt das Plus bei 4,2 Prozent. Das Betriebsergebnis des Konzerns liegt nach vorläufigen Berechnungen mit rund 750 Millionen Euro um 13,8 Prozent unter dem Vorjahr (2018: 870 Millionen Euro). Ursächlich für diesen Rückgang ist die unter Druck geratene Rohertragsmarge. Die steigenden Einkaufspreise konnten nicht durchgängig an die Kunden am Markt weitergegeben werden. Zusätzlich hat die Würth-Gruppe in den Ausbau des Geschäftsmodells und in Wachstumsinitiativen investiert. Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat sich 2019 weltweit von 77.080 auf 78.686 erhöht. Im Außendienst beschäftigt der Konzern 33.979 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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