AMS St. Pölten
Mit hochwertiger Qualifizierung zum Arbeitsmarkterfolg

Sandra Kern (Landesgeschäftsführerin AMS NÖ), Gerlinde Tröstl (Geschäftsführerin Markas GmbH), Peter Gasser (Recht &Datenschutz Markas GmbH), Monika Taboga (Geschäftsstellenleiterin AMS St. Pölten), Enikö Hazafi (Recruiterin & Diversitäts- und Inklusionsbeauftragte Markas GmbH) | Foto: AMS St. Pölten
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  • Sandra Kern (Landesgeschäftsführerin AMS NÖ), Gerlinde Tröstl (Geschäftsführerin Markas GmbH), Peter Gasser (Recht &Datenschutz Markas GmbH), Monika Taboga (Geschäftsstellenleiterin AMS St. Pölten), Enikö Hazafi (Recruiterin & Diversitäts- und Inklusionsbeauftragte Markas GmbH)
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Das Thema Nachhaltigkeit steht im Zentrum der heurigen AMS Business Tour des Service für Unternehmen: Die Berater und Beraterinnen des AMS NÖ sind noch bis zum 24. Mai unterwegs, um heimische Betriebe beim nachhaltigen Personalmanagement zu unterstützen. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für das Unternehmen gewinnen, im Betrieb halten und bei Bedarf zu qualifizieren, sind dabei wichtige Bestandteile des Beratungsprozesses.

ST. PÖLTEN. Denn trotz aktuell steigender Arbeitslosigkeit ist der Personalbedarf niederösterreichischer Unternehmen weiterhin hoch: Im Vergleich zum März 2019 – dem letzten Vergleichsmonat vor der Covid 19-Pandemie – war die Anzahl der beim AMS NÖ gemeldeten freien Stellen im März 2024 um 33,9 Prozent höher (11.649 gegenüber 15.603 Stellenmeldungen). Entsprechend drehte sich auch im heutigen März heurigen Jahres die Vermittlungsdrehscheibe auf Hochtouren: Im Vergleich zum ersten Quartal 2019 konnten in den ersten drei Monaten 2024 nö-weit um 19,1 Prozent mehr Stellen besetzt werden (17.003 gegenüber 20.257 Stellenbesetzungen).

Im Bezirk St. Pölten zeigt sich im selben Vergleichszeitraum folgendes Bild

Der Bestand offener Stellen lag im März mit 905 um 59,8 Prozent höher als im Vergleichsmonat 2019. Auch die Anzahl der vom AMS St. Pölten besetzen Stellen lag im ersten Quartal 2024 um 33,3 Prozent höher als im Vergleichszeitraum 2019.

Dies ist nicht zuletzt der konsequenten Fachkräftequalifizierung von jobsuchenden Niederösterreicher und Niederösterreicherinnen zu verdanken, die Eckpfeiler der nachhaltigen Arbeitsmarktstrategie des AMS NÖ ist. Die Auswahl der passenden Teilnehmer und Teilnehmerinnen sowie die kompetente Begleitung durch Ausbildungszeit und Bewerbungsprozess sind dabei die Hebel, um Abbrüche, Frust und Ressourcenverschwendung zu vermeiden. Das Ziel: Niederösterreichs Betriebe mit dem qualifizierten Personal zu versorgen, das sie benötigen.

„Mit dem ersten europäischen Klimaschutz-Ausbildungszentrum in Sigmundsherberg setzen wir in Sachen zukunftssicherer Qualifizierung neue Maßstäbe und sorgen für hochqualifizierte Fachkräfte für eine wichtige Zukunftsbranche“,

fügt AMS-Chefin Monika Taboga an.

Fachkräfteausbildung wirkt

Die hochwertigen Ausbildungsprogramme des AMS NÖ sorgen für nachhaltigen Arbeitsmarkterfolg: Im Jahr 2023 hatten 1.585 Personen, die eine AMS-Fachkräfteausbildung mit Abschluss durchlaufen hatten, drei Monate nach ihrer Arbeitsaufnahme noch ein aufrechtes Dienstverhältnis (1.478 Personen im Jahr 2022).

Mag. Karl Soboth, Projekt- und Prozessmanager  | Foto: AMS St. Pölten
  • Mag. Karl Soboth, Projekt- und Prozessmanager
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„Im Bezirk St. Pölten konnten im vergangenen Jahr 146 vom AMS NÖ qualifizierte Fachkräfte nachhaltig wieder in den Arbeitsmarkt integriert werden“

so Monika Taboga, Geschäftsstellenleiterin des AMS St. Pölten.

Win-win-Situation für Arbeitsuchende und Unternehmen

Nachhaltigkeit bedeutet nicht nur schonungsvollen Umgang mit Ressourcen wie Lebensräumen, Rohstoffen und Energie, sondern auch mit der menschlichen Arbeitskraft. Der aktuelle Arbeitskräftemangel in vielen verschiedenen Branchen veranlasst Unternehmen „über den Tellerrand“ zu schauen und Personen anzustellen, die noch vor einigen Jahren nicht für Anstellungen infrage gekommen sind.

Die Firma Markas hat schon vor einiger Zeit das Potenzial arbeitsuchender Personen, die als schwer zu vermitteln gelten (Langzeitarbeitslose, Menschen mit einem Grad der Behinderung und/oder mit chronischen Erkrankungen, ältere Personen, alleinerziehende Eltern –insbesondere Frauen- mit Betreuungspflichten, Menschen mit Fluchterfahrung etc.), erkannt und gibt diesen Personen eine Chance wieder ins Berufsleben einzusteigen. Das Arbeitsmarktservice kann für diese Zielgruppe auch finanzielle Förderungen anbieten.

Sandra Kern (Landesgeschäftsführerin AMS NÖ), Gerlinde Tröstl (Geschäftsführerin Markas GmbH), Peter Gasser (Recht &Datenschutz Markas GmbH), Monika Taboga (Geschäftsstellenleiterin AMS St. Pölten), Enikö Hazafi (Recruiterin & Diversitäts- und Inklusionsbeauftragte Markas GmbH) | Foto: AMS St. Pölten
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Die Firma Markas hat seit dem Jahr 2021 bereits 106 Personen mit Unterstützung des AMS St. Pölten anhand einer Eingliederungsbeihilfe wieder in den Arbeitsmarkt integriert.

Ein tolles Beispiel für nachhaltige Personalpolitik bietet die Arbeitsaufnahme von Herrn Karl S. Im November 2022 startete die neue berufliche Herausforderung bei der Firma Markas für den damals 60+ Jährigen im Bereich Projektmanagement/Digitalisierung.

Ein anderes Beispiel zeigt Herrn Alexander M., der nach 6 Monaten Transitarbeit über die Emmausgemeinschaft seit 2022 das Team im Patienten- und Patientinnentransport verstärkt.

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