FH St. Pölten
Soziale Unternehmen unterstützen zur Digitalisierung

v. l. n. r: Alois Huber (FH St. Pölten), Alois Pölzl (B7 Arbeit und Leben OÖ), Maria Nirnsee (arbeit plus NÖ), Johannes Pflegerl (FH St. Pölten), Claudia Cervenka (Arbeiterkammer NÖ), Helmut Detter (Fachbeirat des Projektfonds Arbeit 4.0 der AK Niederösterreich), Patricia Renner (FH St. Pölten), Angela Rosenberger (arbeit plus NÖ), Florian Zahorka (FH St. Pölten), Ivo Friedl (Arbeiterkammer Niederösterreich) | Foto: FH St. Pölten / Thomas Immervoll
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Abschlussveranstaltung zum Projekt Digi+ von arbeit plus NÖ und FH St. Pölten

ST. PÖLTEN (pa). Am 25. Jänner 2022 präsentierten das Landesnetzwerk der Sozialen Unternehmen arbeit plus NÖ und das Ilse Arlt Institut für Soziale Inklusionsforschung der Fachhochschule St. Pölten im Festsaal der FH St. Pölten die Ergebnisse des Projekts Digi+. Damit endete das zweijährige Projekt, finanziert durch die Arbeiterkammer NÖ im Rahmen des Projektfonds 4.0. Entstanden ist dabei eine digitale Werkzeugkiste, die bei der Jobsuche helfen soll.

Ziel des Projekts Digi+ war, die Arbeitsmarktinklusion durch das Erlangen digitaler Kompetenzen in sozialen Unternehmen in NÖ zu fördern. Dazu entwickelte das Projektteam neue Handlungsfelder für soziale Unternehmen.
Gemeinsam erstellten der Verein arbeit plus NÖ und die FH St. Pölten einen digitalen Werkzeugkoffer, der soziale Unternehmen in ihrer Arbeit unterstützen soll. Diese arbeiten aktiv am (Wieder-)Einstieg von erwerbslosen Personen in Form von Beratung, Beschäftigung, Bildung und Qualifizierung. Finanziert werden diese vom AMS und Land NÖ.

Alois Huber (FH St. Pölten) | Foto: FH St. Pölten / Thomas Immervoll
  • Alois Huber (FH St. Pölten)
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„Digitalisierung aus Sozialen Unternehmen nicht mehr wegzudenken“

Am 25. Jänner 2022 luden die Projektpartner*innen zu einer Abschlusspräsentation. „Digitalisierung ist ein Teil unseres Lebens geworden – und nicht mehr wegzudenken in den Tätigkeiten der sozialen Unternehmen“, so Maria Nirnsee vom Verein arbeit plus NÖ zu Beginn der Veranstaltung. Alois Pölzl vom Verein „B7 Arbeit und Leben Oberösterreich“ hielt eine Keynote zum Thema „Digitaler Nutzen für Alle?“.

Digitale Werkzeugkiste zur Befähigung von Arbeitskräften

„Die digitale Werkzeugkiste ist ein erstes Ergebnis von Digi+ und dient der Befähigung von Schlüsselarbeitskräften, Klient*innen und allen Interessierten“, so Alois Huber, Dozent der FH St. Pölten und langjähriger Sozialarbeiter.

„Die Entwicklung digitaler Skills wurde durch die Pandemie weiter beschleunigt“, ergänzt Johannes Pflegerl, der das Ilse Arlt Institut für Soziale Inklusionsforschung leitet. „Es braucht daher ernsthafte Anstrengungen, jene Leute mitzunehmen, die gefährdet sind, ausgeschlossen zu sein. Dieses Projekt leistet einen sehr wichtigen Beitrag dazu.“

Die digitale Werkzeugkiste kann barrierefrei und kostenlos besucht werden: werkzeugkiste.arbeitplus.at. Sie bietet vier Lernmodule: zum Einstieg in die digitale Welt, zur richtigen Nutzung des Internets, zur digitalen Sicherheit und zum digitalen Finden von Arbeitsstellen sowie viele weiterführende Tipps und Infos.

Die nachhaltige Nutzung der digitalen Werkzeugkiste ist nun das neue Ziel von arbeit plus NÖ. Derzeit verhandelt das Projektteam mit Fördergeber*innen, um den Sozialen Unternehmen digitale Assistenz anbieten zu können.

v. l. n. r: Alois Huber (FH St. Pölten), Alois Pölzl (B7 Arbeit und Leben OÖ), Maria Nirnsee (arbeit plus NÖ), Johannes Pflegerl (FH St. Pölten), Claudia Cervenka (Arbeiterkammer NÖ), Helmut Detter (Fachbeirat des Projektfonds Arbeit 4.0 der AK Niederösterreich), Patricia Renner (FH St. Pölten), Angela Rosenberger (arbeit plus NÖ), Florian Zahorka (FH St. Pölten), Ivo Friedl (Arbeiterkammer Niederösterreich) | Foto: FH St. Pölten / Thomas Immervoll
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