Da sehen die St. Pöltner rot
Als Eis oder frisch gepflückt: So lassen wir uns Erdbeeren schmecken
ST. PÖLTEN. m Donnerstag, den 8. Juni, besuchte NÖ Konsumentenschutzreferentin LHStv. Mag. Karin Renner gemeinsam mit der NÖ Lebensmittekontrolle das Erdbeerfeld des bäuerlichen Betriebs Kaiblinger in St. Pölten. Der Familienbetrieb Kaiblinger baut auf 11 Hektar an verschiedenen Standorten in NÖ Erdbeeren diverser Sorten an, die Jahresproduktion liegt bei rund 70 Tonnen. Zwischen Mai und Mitte Juli ist Hauptsaison und auf Niederösterreichs Erdbeerfeldern herrscht jetzt Hochbetrieb. Weitere Infos: www.kaiblinger-erdbeeren.at
„Im Jahr 2015 wurden im Rahmen einer Schwerpunktaktion rund 20 Kontrollen durchgeführt, keine einzige Probe wurde beanstandet. Das zeigt die hohe Qualität unserer landwirtschaftlichen Erzeugnisse, die Niederösterreich wirklich zu einem Feinkostladen Europas machen. Niederösterreichs Erdbeerbauern könnten derzeit allein den ganzen Bedarf im Bundesland decken. Leider finden sich in so manchem Supermarktregal auch dieser Tage importierte Erdbeeren aus Spanien oder Holland. Mein Appell geht daher an alle Konsumentinnen und Konsumenten, niederösterreichischen und lokalen Produkten den Vorzug zu geben. Unsere bäuerlichen Betriebe bemühen sich wirklich sehr, beste Qualität zu liefern, sie verdienen Unterstützung und wir brauchen nur mehr zuzugreifen“, so LHStv. Karin Renner.
Die Erdbeere wird als "Königin" der Beerenobstarten bezeichnet - und das zu Recht, schließlich ist die "Fragaria ananassa", so ihr botanischer Name, bei uns das beliebteste Obst, abgesehen vom Apfel.
Aktuelle Befragungen kommen zu dem Schluss: 96 Prozent aller Leute essen gern Erdbeeren, im Jahr etwa 4 kg pro Kopf und Einwohner. Im Handel gehört die Erdbeere zu den Rennern im Sortiment, allerdings nur in der Saison. Niederösterreich ist mit einer Jahresproduktion von 7200 Tonnen das größte Erdbeeren erzeugende Bundesland. Hauptanbaugebiete sind dort das Marchfeld, die Region Tulln, der Raum St. Pölten und Hollabrunn.
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