Frühfernsehen wird aus St. Pölten gesendet
Das gesamte Jahr über ist das mobile Studio von „Guten Morgen Österreich“ im ganzen Land unterwegs. Am 18. August wird die beliebte ORF-Sendung direkt vom Wochenmarkt am St. Pöltner Domplatz live gesendet.
ST. PÖLTEN (red). Am 18. August gibt es am Wochenmarkt am Domplatz noch mehr zu erleben, denn neben den gewohnten Köstlichkeiten kann man auch die Live Übertragung von „Guten Morgen Österreich“ miterleben. Insgesamt wird ab 6 Uhr früh drei Stunden live aus der niederösterreichischen Landeshauptstadt berichtet werden.
Programmpunkte
Im Stadtportrait wird auf das Jubiläum „30 Jahre Landeshauptstadt“ Bezug genommen und die beachtliche Entwicklung St. Pöltens dargestellt. Weil die Traisenstadt „Fittest City of Austria“ werden will geben ausgewiesene Experten praktische Tipps, wie man autofrei bequem durch den Alltag kommt. Die Köstlichkeiten vom Markt werden in der Suppenküche für eine gesunde Mahlzeit verwendet und ein Lokführer wird Einblick in seinen Berufsalltag geben. Im Serviceteil der Sendung soll den Falten – auch bei Männern – der Kampf angesagt werden und als besonderer Ohrenschmaus wird die Militärmusik Niederösterreich aufspielen. Als prominente Gäste werden SKN-Erfolgs-Coach Karl Daxbacher und die Sängerin Monika Ballwein, die live singen wird, erwartet. Moderiert wird die Sendung von Nadja Mader und Lukas Schweighofer.
Lösbare Aufgabe
Natürlich wird St. Pölten auch eine Aufgabe gestellt bekommen. Sie hat mit Musik zu tun. Mehr wurde bisher nicht verraten. „Es ist auf jeden Fall eine lösbare-Aufgabe, die allen Beteiligten großen Spaß machen wird“, heißt es seitens des ORF.
Beachtlicher technischer Aufwand
Rund zehn Meter Länge, fünf Meter Breite, vier Meter Höhe, etwa 18 Tonnen Gesamtgewicht – das sind die technischen Daten des mobilen „Guten Morgen Österreich“-Studios, das bereits am 17. August am Domplatz aufgestellt werden wird.
Der „Guten Morgen Österreich“-Crew steht dann am Wochenmarkt ein 35 Quadratmeter großes Studio, ein rund sieben Quadratmeter großer Maskenraum und ein ebenfalls rund sieben Quadratmeter großer Technikraum zur Verfügung. Bei Schönwetter kann auch ein fünf Quadratmeter großer „Balkon“ ausgeklappt werden.
Das mobile Studio ist komplett vorverkabelt und so von der Funktionalität her einem fixen Fernsehstudio gleichzusetzen. Für die Übertragung sind zudem ein Ü-Wagen mit vier Kameras und diversen Zuspielgeräten, ein Satellitenübertragungs-Fahrzeug samt Schnittplatz und Kamera sowie ein mobiles Büro mit mehreren Arbeitsplätzen für das Team notwendig. Insgesamt werden rund 24 Personen den „Guten Morgen Österreich“-Tross begleiten.
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