"Einen Maestro, bitte" - Geheimnis um Hauptstadtwein wurde gelüftet

Die Weinpaten Alfred Kellner und Bürgermeister Matthias Stadler, Winzer Krems-Direktor Franz Ehrenleiter, Weinpate Reinhard Resch und Segensspender Probst Maximilian Fürnsinn bei der Weintaufe. | Foto: Josef Vorlaufer
  • Die Weinpaten Alfred Kellner und Bürgermeister Matthias Stadler, Winzer Krems-Direktor Franz Ehrenleiter, Weinpate Reinhard Resch und Segensspender Probst Maximilian Fürnsinn bei der Weintaufe.
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ST. PÖLTEN (red). Im Beisein der heimischen Prominenz präsentierte WINZER KREMS-Geschäftsführer Franz Ehrenleitner den Grünen Veltliner aus eigenem Hause, der im kommenden Jahr der niederösterreichische Landeshauptstadtwein sein wird. „Dass wir den Landeshauptstadtwein für St. Pölten liefern dürfen, macht uns besonders stolz, sind wir doch als WINZER KREMS Sandgrube 13 mit unseren internationalen Erfolgen ein ganz besonderer Botschafter für Niederösterreich und für Krems!“, zeigte sich Ehrenleitner hocherfreut.

Feierliche Segung eines besonderen Weines

Die Patenschaft übernahmen im heurigen Jahr St. Pöltens Bürgermeister Matthias Stadler und der Kremser Bürgermeister Reinhard Resch gemeinsam mit St. Pöltens Musikschuldirektor Alfred Kellner. Stadler zeigte sich auch persönlich vom diesjährigen Landeshauptstadtwein beeindruckt: „Für so einen besonderen Wein stehe ich besonders gerne Pate und freue mich, dass durch das besondere 180-jährige Jubiläum der Musikschule St. Pölten mit dem Namen des Weines auch diese bedeutende Kultureinrichtung der Landeshauptstadt St. Pölten weiter hervorgehoben wird“
Sein Kremser Pendant, Bürgermeister Reinhard Resch, pflichtete bei: „Dieser Wein zeigt erneut, wofür Krems und WINZER KREMS stehen: Einzigartige Qualität, verbunden mit nachhaltiger Wirtschaft und hoher Lebenskultur.“ Resch hob auch die besondere Partnerschaft zwischen Krems und St. Pölten hervor: „Die gute Kooperation von zwei für das Land so bedeutsamen Städten zeigt sich in diesem Fall besonders schön. Beide Seiten profitieren davon. So soll es weitergehen.“

Weinsegnung durch Propst Maximilian Fürnsinn

Die Weinsegnung selbst hatte Propst  Maximilian Fürnsinn vom Stift Herzogenburg, vorgenommen. Der Propst lobte den Grünen Veltliner aus Krems in höchsten Tönen.
Apropos Töne: Die Namensgebung „Maestro“ verweist auch auf die besondere Beziehung der Landeshauptstadt St. Pölten zur Musik. So komponierte Franz Schubert Teile seiner Oper „Alfons und Estrella“ in St. Pölten. Im Haus „Rathausgasse 2“ wurden unter seiner Mitwirkung "Schubertiaden" veranstaltet.
Die älteste Musikschule Österreichs befindet sich ebenfalls in St. Pölten – sie feiert in diesem Schuljahr ihr 180-jähriges Jubiläum. „Wir freuen uns sehr über die Widmung des diesjährigen Landeshauptstadtweines und über die hohe Wertschätzung, die der Musikschule dadurch entgegengebracht wird. Wir sind aber auch sehr stolz, dass ein Werk von Hanna Mannsberger, eine Absolventin der Malakademie der neuen Kunstschule St. Pölten, für das Bild auf dem Vorderetikett ausgewählt wurde,“ so der Direktor der Musik- und Kunstschule  Alfred Kellner.
Die Weinpaten und WINZER KREMS haben diesen Namen gemeinsam festgelegt, weil er zudem sehr einprägsam ist, gut klingt und beim Bestellen leicht über die Lippen kommt: „Noch einen Maestro bitte!“

Ein Wein für viele Anlässe

Die tatsächliche Erstverkostung des Hauptstadtweines findet im Rahmen des Landeshauptstadtballs St. Pölten, am 13. Jänner 2018, im VAZ St. Pölten statt. Die Eröffnung und die Mitternachtseinlage werden ebenfalls von der Musik- und Kunstschule St. Pölten und dem Europaballett St. Pölten gestaltet. Darüber hinaus wird der Landeshauptstadtwein bei allen festlichen Anlässen der Stadt im kommenden Jahr Verwendung finden. Der „Maestro“ wird zudem in den St. Pöltner Gastronomiebetrieben, im Tourismusbüro, im St. Pöltner Rathaus sowie bei den WINZER KREMS erhältlich sein. Selbstverständlich wird der „Maestro“ auch beim 180 Jahre Festakt der Musikschule am 9. Mai 2018, im VAZ St. Pölten ausgeschenkt werden.

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