Geschenke der Hoffnung – Weihnachten im Schuhkarton

Geschenke der Hoffnung – Weihnachten im Schuhkarton

Das Jahr neigt sich schon wieder dem Ende zu und die gemütliche Adventszeit ist nicht mehr fern. Da ist es langsam an der Zeit sich über den Wunschzettel für den Weihnachtsmann Gedanken zu machen. Vielerorts grübeln Kinder schon Wochen vor dem Fest über ihren Wünschen und die Wunschzettel werden meist jedes Jahr länger In manchen Familien sieht es aber ganz anders aus. Da ist die nahende Weihnachtszeit kaum ein Grund zur Vorfreude, denn für Geschenke und einen schön geschmückten Baum wird wieder einmal kein Geld da sein. Für alle Familien, die es sich nicht leisten können, ihren Kindern zum Fest eine Freude zu machen, hat die Aktion „Geschenke der Hoffnung“ das Projekt „Weihnachten im Schuhkarton ins Leben gerufen.

Weltweit Freude schenken

„Weihnachten im Schuhkarton“ ist seit Jahren das weltweit größte Hilfsprojekt für Kinder in Not und bedürftige Familien. In Deutschland, Österreich und der Schweiz wird das Projekt seit Jahren immer in der Weihnachtszeit durchgeführt und freut sich jedes Jahr über größeren Zuwachs. Ziel der Aktion ist es, Kindern aus armen Familien mit Geschenken ein schönes Weihnachtsfest zu bescheren.
Dazu werden Familien in Deutschland, Österreich und der Schweiz gebeten, Schuhkartons mit Weihnachtsgeschenken zu packen und diese an zentralen Sammelstellen abzugeben. Deckel und Boden des Schuhkartons werden separat mit buntem Weihnachtsgeschenkpapier beklebt und mit kleinen Geschenken für Jungen und Mädchen zwischen zwei und vierzehn Jahren gefüllt. Art und Wert des Paketes bleibt selbstverständlich den Spendern selbst überlassen. Die Initiatoren der Aktion bitten allerdings darum vor dem Verpacken ein paar Gedanken darauf zu verwenden, was für ein Kind aus einer armen Familie wirklich wichtig ist. Die vergangen Jahre haben gezeigt, dass eine Kombination aus Kleidung, Spielsachen, Lernutensilien und Süßigkeiten besonders hilfreich ist.

Die liebevoll verpackten Pakete können noch bis 15. November an einer der zahlreichen Sammelstationen in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz abgegeben werden. Zusammen mit dem Geschenk bitten die Helfer des Projektes um eine kleine Geldspende von ungefähr sechs Euro, um die Kosten für den Versand der Weihnachtsgeschenke decken zu können. Vielerorts wurden an den örtlichen Sammelstellen auch Basare und Flohmärkte eingerichtet, deren Erlös der Hilfsaktion zugutekommt.
Alle Geschenke werden nach dem 15. November noch einmal sorgfältig auf ihren Inhalt hin überprüft und schließlich in verschiedene Empfängerländer in Osteuropa und Asien verschickt und dort von christlichen Einrichtungen und ehrenamtlichen Helfern zum Weihnachtsfest den Kinder armer Familien übergeben. Bereits 1990, im ersten Jahr der Hilfsaktion, durften sich über 3000 Kinder aus armen Familien über ein Weihnachtsgeschenk aus dem Schuhkarton freuen und seither ist die Mithilfe aus der Bevölkerung jedes Jahr weiter gewachsen. Auch Kindergärten und Schulen beteiligen sich jedes Jahr zahlreich an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“, denn auf diese Weise lernen Kinder, dass es Gleichaltrige gibt, denen es nicht so gut geht wie ihnen selbst.

Weihnachtsgrüße mit einer Spende verbinden

Nicht nur im privaten Bereich wird der Wunsch in der Weihnachtszeit etwas Gutes zu tun immer größer. Auch viele Unternehmen möchten helfen und spenden deshalb einen Teil ihres Weihnachtsbudgets für ein gemeinnütziges Projekt. So lassen sich die alljährlichen Werbepräsente zur Weihnachtszeit mit einem guten Zweck verbinden.
Die Möglichkeiten der Hilfsprojekte sind zahlreich und jede gemeinnützige Organisation freut sich besonders zum Fest über finanzielle Unterstützung für ihre zahlreichen Hilfsaktionen. Ob Weihnachten im Schuhkarton, SOS-Kinderdörferoder Ärzte ohne Grenzen, es gibt sowohl im privaten als auch im geschäftlichen Bereich viele Möglichkeiten, sich sozial zu engagieren und zu helfen.

Viele Organisationen bietet auch umfangreiches Information- und Werbematerial an, mit dem Unternehmen im Internet oder auf postalischem Wege auf ihre Spende aufmerksam machen und gleichzeitig Geschäftspartner, Kunden und Mitarbeiter zur Mithilfe aufrufen können. Viele bedürftige Menschen freuen sich auch in diesem Jahr wieder über Geschenke der Hoffnung.

Bildquellen:
Bild 1:picasaweb.google.com © VS Bad Vöslau (CC BY 3.0)
Bild 2: Adler Werbegeschenke