St. Pölten setzt auf "Speed"

Stephan Pernkopf und der damalige Ortschef Gerhard Wendl stellten in Obritzberg die Verbindung symbolisch her. | Foto: Schlüsselberger
  • Stephan Pernkopf und der damalige Ortschef Gerhard Wendl stellten in Obritzberg die Verbindung symbolisch her.
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ST. PÖLTEN. Niederösterreich geht beim Ausbau der Breitband-Infrastruktur als positives Beispiel voran.
Die NÖ Glasfaserinfrastrukturgesellschaft (nöGIG), eine Tochter der ecoplus, baut überall ein Glasfasernetz auf, wo kein anderer Marktanbieter den vollständigen Glasfaserausbau bis zum Haushalt durchführt.

Breitband in Niederösterreich

"Wir brauchen den Breitbandausbau", sagt Computer-Profi Michael Schmickl aus St. Pölten. "Alternativen dazu gibt es nicht", fügt er hinzu. "Die bisherigen Internetverbindungen basieren auf veralteter Kupfertechnologie, diese ist den künftigen Anforderungen gar nicht gewachsen", so Schmickl. Die Breitband-Infrastruktur ist die Schlüssel-Infrastruktur des 21. Jahrhunderts. Dazu baut die NÖ Glasfaserinfrastrukturgesellschaft (nöGIG: eine Tochter der ecoplus) ein Glasfasernetz überall dort, wo Marktversagen herrscht, d.h. wo kein anderer Marktanbieter den vollständigen Glasfaserausbau bis zum Haushalt durchführt. Ende 2014 wurde die Breitbandinitiative des Landes Niederösterreich gestartet.
Das Ziel ist, Niederösterreich in Abstimmung und Koordination mit den Marktteilnehmern, insbesondere mit A1 Telekom Austria und KabelPlus, mit hochleistungsfähiger und nachhaltiger Glasfaserinfrastruktur bis zum Haushalt zu versorgen. Um das Ziel einer zukunftssicheren Infrastruktur zu erreichen, hat die Breitbandkoordination des Landes ein eigenes „NÖ-Modell“ entwickelt.

Bis Ende 2018 sollen in vier Pilotregionen (Thayatal, Triestingtal, Ybbstal und Waldviertel Stadt/Land) 34.000 Haushalte (in insgesamt 38 Gemeinden) mit Glasfaser versorgt sein. Das Land NÖ investiert 67 Millionen Euro.
Der Anteil der regionalen Wertschöpfung konnte dabei weiterhin auf über 70 Prozent gehalten werden.

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