Universitätsklinikum St. Pölten: Erster Patient im neuen Haus C
Nach dem großen Wasserschaden konnte jetzt das neue Haus C in Betrieb genommen werden.
ST. PÖLTEN (pa). Die Übersiedelung in das Haus C des Universitätsklinikums St. Pölten wurde mit 21. September abgeschlossen und der Vollbetrieb aufgenommen. Eine der modernsten Kliniken Europas hat damit ihre Türen geöffnet. Aus diesem Anlass besuchte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner den ersten Patienten in der Klinischen Abteilung für Chirurgie des Universitätsklinikums St. Pölten im neuen Haus C.
„Mit der Errichtung von Haus C am Universitätsklinikum St. Pölten wurde das größte Krankenhausprojekt in Niederösterreich in Angriff genommen und es ist ein Vorzeigeklinikum entstanden, das den Patienten eine medizinische Versorgung am modernsten Stand der Technik bietet. Es freut mich besonders, Herrn Janos als ersten Patienten in den neuen Räumlichkeiten der Klinischen Abteilung für Chirurgie besuchen zu dürfen“, sagt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.
„Die Dimensionen von Haus C sind beachtlich. Die Mitarbeiter werden maßgeblich von den neuen Gegebenheiten profitieren und so die ihnen anvertrauten Patienten noch besser und zeitgemäßer betreuen und versorgen können“, zeigt sich LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf beeindruckt.
Haus C
Im neuen Haus C sind das Notfall- und Unfallzentrum, der zentrale Ambulanzbereich, die Klinischen Institute für Medizinische Radiologie und Physikalische Medizin und die Klinischen Institute für Laboratoriumsmedizin sowie Hygiene und Mikrobiologie untergebracht. In den darüberliegenden Ebenen befinden sich drei Intensivstationen und Bettenstationen der Klinischen Abteilungen für Unfallchirurgie, Allgemein-Chirurgie, Herzchirurgie und Neurochirurgie. Als oberste Ebene stellt der Hubschrauber-Landeplatz mit direkter Anbindung an das Notfall- und Unfallzentrum eine schnellstmögliche Versorgung der Patienten sicher.
Das Land NÖ hat das Projekt unterstützt: Rund 227 Millionen Euro flossen in das Haus C, mehr als 510 Millionen Euro werden in den Gesamtausbau des Standortes investiert.
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