Naturschwimmteiche
Badevergnügen im eigenen Garten
Naturschwimmteiche sind eine gute Alternative zum Pool in einem naturbelassenen Garten. Gartengestalter Walter Fleischhacker aus St. Veit gibt dazu Auskunft.
ST. VEIT. Die Vorteile eines Naturschwimmteiches gegenüber eines künstlichen Pools liegen auf der Hand: Er wird mit Trinkwasser gefüllt, das Wasser muss nicht gewechselt werden und es können auch Fische und Wasserpflanzen eine Heimat darin finden.
Unterschiedliche Möglichkeiten
Den Gestaltungsmöglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. Formen und Bepflanzungen können an jede Gartengröße angepasst werden. Walter Fleischhacker kann in seinen Beratungen komplett auf die Wünsche seiner Kunden eingehen. Auch die Voraussetzungen, um einen Naturschwimmteich im Garten erstehen zu lassen sind gering. „Es bedarf einzig eines guten Zufahrt, um mit LKW und Bagger zum Grundstück zu kommen“, erklärt der Landschaftsgärtner.
Ganzjährig nutzbar
Die Bauzeit von der Planung bis zur Fertigstellung dauert zwar mit rund zwei Monaten etwas länger, als bei einem künstlichen Pool. Dafür hat man nach der Endbefüllung keine zusätzliche Arbeit mehr mit dem Wasserwechsel. Der Naturschwimmteich bleibt auch immer Winter befüllt und kann so, wenn es die Temperaturen zulassen, sogar für privates Eislaufvergnügen im eigenen Garten führen.
Noch folgende Vorteile hat ein Schwimmteich
- Ein großes Wasservolumen ist möglich - Eine Tiefe von drei Metern ist kein Problem
- Unterschiedliche Wassertiefen im gleichen Teich
- Keine komplizierte Technik
- Runde bzw. geschwungene Formen sind möglich
- Wertvolles Trinkwasser für Insekten (z.B. Bienen) und Vögel
- Eine Capri-Grotte im Keller ist nicht mehr notwendig
- Das Duschen nach dem Baden kann man sich sparen
- Man braucht nicht mehr ans Meer fahren (CO2-Ersparnis)
- Das Micro-Klima im Garten verbessert sich
- Es ertrinken keine Tiere wie Katzen und Igel
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