Wieda in die Berg… Teil 1
Bei diesem wunderbaren Wetter bedarf es keiner großen Überlegung sich die Wanderschuhe anzuziehen und sich den Rucksack auf den Buckel zu schnallen.
Zeitig in der Früh mit dem Auto nach Heiligenblut und mit der Gondel hinauf zur Mittelstation, umsteigen um dann hinauf zur Bergstation Schareck 2600 m zu gelangen.
Wie fast immer als Starthilfe noch ein Kaffee und los geht´s…. Boah … ganz schnell hat man dann das Gipfelkreuz auf 2604 m erreicht. Anfangs wird es auch nicht schwieriger, etwas eben dahin bis dann der Abstieg mit Seilversicherung beginnt und einwenig Spannung einkehrt. Trittsicher sollte man da oben schon sein . Die Ein; Um; Rück und Tiefblicke sind einfach genial. Hat man den Grad geschafft geht es noch in wenigen engen Serpentinen steil hinunter bis man dann die Wanderung in vollen Zügen genießen kann. Eher einfach führt der Weg sehr steinig und dennoch interessant an Mamor , Schiefer und auch tiefen Löchern worin noch Schnee liegt, vorbei und meine Gedanken an dieses Wunderwerk, diese Formationen welche ich hier betreten, sehen bzw. erleben darf - einfach gesagt traumhaft. Etliche Wanderer hier unterwegs fühlen dies garantiert auch so wie ich. Dann hinauf zum Rosskpfl. Ein kurzer Steil An- bzw. Abstieg. Kleine Pause und weiter geht’s . Kurze Gespräche und Erfahrungen lockern etwas auf und auch der Spaß kommt nicht zu kurz. Nun sieht man nach Salzburg und links ist Kärnten. Zuvor kommt man an eine Stelle da hört man…."NICHTS !!!" absolut "nichts" – fiel mir auf; doch dann wenige Meter weiter die Geräusche der Motoren von den Fahrzeugen welche von beiden Seiten in den Tunnel einfuhren um jeweils auf die andere Seite zu gelangen. Da steig ich noch ein ganz steiles Stück hinunter um an beiden Seiten hinunter zu schauen. Mein Steig führt auf Kärntner Boden hinab zum Hochtor 2576 m. Das Dröhnen der Motoren riet zur besonderen Vorsicht beim Bilder schießen bzw. beim Überqueren der Straße.
Somit beende ich hier den ersten Teil meiner wunderschönen Wanderung welche noch teils gemütlich aber auch steil und anstrengend werdend nach Heiligenblut führt.
Viel Freude beim Miterleben
Alfons Lepej
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