"Nacht der Musik" 2013 in Eberstein
Trotz des Wintereinbruchs füllte sich der Kultursaal in Eberstein bei der "Nacht der Musik", am 9. November 2013, bis auf den letzten Platz.
Mit einem unvergleichlichen musikalischen Fingerspitzengefühl schaffte es Kapellmeister Gebhard Schober abermals ein überwältigendes und abwechslungsreiches Programm zu präsentieren.
Schwungvoll moderne und traditionelle Klänge brachte die Marktmusik Eberstein dem begeisterten Publikum zu Gehör. Mit einer faszinierenden Perfektion trugen „de Viere do“ ihren eigenen Musikstil, den sehr ansprechenden „Alpinfolk“, vor und bewirkten damit eine aufmerksame Spannung im Saal. Eine stimmgewaltige Woge der Harmonie in Ton und Wort ließ der Männergesangsverein TRTA im selbst kreierten „a capella Pop“ erklingen.
Ausgestattet mit den neuesten Trachten des Kärntner Heimatwerks begeisterte die Landjugend Eberstein mit einer wundervoll vorgetragenen Modeschau. Männerkraft und Taktgefühl bewiesen die Mirniger Schuhplattler, als sie mit Sägen und Hacken, musikalisch begleitet von der Marktmusik Eberstein, zum Holzhacker Bub`n – Marsch, plattelten.
Mit hinreisenden humorvollen Beiträgen führte Ingrid Sabitzer als Sprecherin gekonnt durch das Programm.
Präsident Hubert Maletz konnte unter den zahlreich erschienenen Gästen unter anderem Pfarrer Lawrence Pinto, Bürgermeister Andreas Grabuschnig, Altbürgermeister Helmut Lassernig, Bürgermeister von Klein St. Paul Hilmar Loitsch, Kammerrätin Gabi Dörflinger, Wietersdorfer & Peggauer-Werksleiter Bernd Schaflechner, Friedrich Willitsch, Josef Pliemitscher, Bezirksobmannstellvertreter Walter Regenfelder, Bezirksstabführer Alexander Sucher, Bezirksjugendreferentin Nicole Kurmann und Schuldirektorin Sigrid Müller begrüßen.
Hinter den Kulissen:
Neben den musikalischen Vorbereitungen mit den Proben und den organisatorischen Aufgaben die zu bewältigen sind, um eine solche Veranstaltung dem Publikum präsentieren zu können, gehört eine gewaltige Portion Kameradschaft. Am faszinierendsten zu beobachte sind dabei die Stunden beim Herrichten und Wegräumen. Vergleichbar mit einem perfekt organisierten Ameisenstaat funktioniert die Arbeit auch bei der Marktmusik Eberstein. Ohne viele Worte wird gearbeitet, weil jeder weiß was zu tun ist. Und ruck zuck ist wieder alles fertig. Immer wieder faszinierend und doch wahrhaftig.
Liebe Grüße an meine fleißigen Musikkolleginnen und Musikkollegen.
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