Musikalisches Potpourri zum 80er Jubiläum der Feuerwehrmusik Pölling

Musikalisches Potpourri zum 80er Jubiläum der Feuerwehrmusik Pölling.
Thalsdorf: Da kamen nicht nur die Musiker ins Schwitzen. Bei tropischen Temperaturen um die 30 Grad ließ die Feuerwehrmusik Pölling beim heurigen Bezirksmusikertreffen aufspielen – und rund 360 Musiker kamen am Samstag, 30. Juni, nach Thalsdorf, um der Feuerwehrmusik Pölling zu ihrem 80jährigen Bestehen zu gratulieren, das unter dem Motto „Jubilieren & Musizieren“ stand.

Der von hunderten Zuschauern begeistert gefeierte Sternmarsch aus allen Ecken von Thalsdorf zum Kriegerdenkmal wurde vom Musikverein St. Georgen /Längsee gemeinsam mit der Marktmusik Guttaring angeführt. Insgesamt 15 Blasmusikvereine aus dem Blasmusikbezirk St.Veit an der Glan und 1 Verein aus Oberösterreich,ließen eine einzigartige Klangwolke über dem Ort schweben.

Mit dabei die Alpenblasmusik Glödnitz, die Bürgerkorpskapelle Straßburg gemeinsam mit der Trachtenkapelle Deutsch-Griffen, die Bergkapelle Hüttenberg, die Trachtenkapelle St. Donat gemeinsam mit dem Eisenbahner Musikverein St. Veit, die Marktmusik Eberstein gemeinsam mit der Stadtkapelle Althofen, die Glantaler Blasmusikkapelle Frauenstein, der Musikverein Liebenfels, die Werkskapelle der Donau Chemie Brückl, die Feuerwehrmusik Windhaag (OÖ). Höhepunkt war zweifellos der Marsch des jubilierenden Vereins, der Feuerwehrmusik Pölling, die als letzte musikalische Gruppe am Festplatz einzog.

Eigentlich hätte das 80jährige Bestehen bereits im vergangenen Mai gefeiert werden müssen – schließlich wurde die Feuerwehrmusik Pölling bereits am 24. Mai 1931 auf Burg Hochosterwitz gegründet. Doch der Termin zum Feiern wurde auf dieses Jahr mit der Gestaltung des Bezirksmusikertreffen des Bezirkes St.Veit an der Glan verlegt.

Aus ehemals 10 Mitgliedern bei der Gründung ist inzwischen eine stattliche Musikgruppe mit 36 Frauen und Männern geworden, die seit zwei Jahren unter der Leitung des Kapellmeisters Jürgen Buggelsheim mit einem weiten Repertoire von Walzern über Märsche bis hin zum Austro-Pop das Publikum begeistert.
Nach einigen kurzen Ansprachen und Ehrungen (so wurde Raymund Herrnstein mit einer Ehrenurkunde des Kärntner Blasmusikverbandes ausgezeichnet) ging’s zum gemütlichen Teil über. Den Anfang machten die Bauernkapell Isopp und die Feuerwehrmusik Windhaag. Zu fortgeschrittener Stunde ging es richtig rund. Die Goggauseer heizten den tropisch überhitzten Saal noch mehr ein.

Mit einem Feldgottesdienst am Sonntag, der von der Feuerwehrmusik Windhaag musikalisch unterstützt wurde und einem abschließendem Frühschoppen, bei dem die Feuerwehrmusik Windhaag aus Oberösterreich noch einmal hören ließ, was sie alles drauf hat, ging das musikalische Geburtstagsfest zu Ende.