Straßburg
Aktiver Polizist mit eigenem Kabarettprogramm
Norbert Janisch lässt nach jahrelanger Berufserfahrung an seinen „Kieberergeschichten“ teilhaben.
STRASSBURG. Am Freitag, dem 17. 9. 2021, um 19.30 Uhr lädt Norbert Janisch zum "KIEBARETT" im Schloss Straßburg ein. Als "gelernter Kriminalist des vorigen Jahrtausends" verfügt Norbert Janitsch über mehr als vier Jahrzehnte Berufserfahrung in Wien (über 30 Jahre lang), Tirol und Burgenland. Die "außerdienstlichen Nachbereitungen" all seiner vielschichtigen und breit gefächerten Polizei-, Kripo-, Gerichts- und Alltagserfahrungen führten den Burgenländer immer wieder in die Kleinkunst und endeten sodann im bereits gereiften Kriminalisten-Alter nahezu zwangsläufig in seinem zur Bühnenreife ausgebauten Solokabarettprogramm "KIEBARETT", das der immer noch "dienstaktive" Kriminalist immer erst nach Dienstschluss seinem zumeist breit gefächerten Publikum mit hingebungsvoller Leidenschaft und Überzeugung darbieten kann und möchte.
Charmante Selbstironie
Sich selbst bei seinen originellen Liedern mit Gitarre oder Akkordeon begleitend, "aufmagaziniert" mit Plastikpistole und eigens kreierten spitzen Schüttelversen, mit eigens geschaffenen skurrilen ("Kriminal-")Requisiten, dargeboten mit Witz und Musikalität, seiner natürlichen Lustigkeit, seiner unbestechlichen Authentizität und mit charmanter Selbstironie "ermittelt" der leidenschaftliche Kriminalist einen Kabarettabend lang mit investigativem Feinsinn innerhalb zahlreicher gesellschaftlicher und (kriminal)polizeilicher Kern- und Randthemen und ermöglicht seinem Publikum dabei extrem lustige und grenzwertig tiefe Einblicke in die Denk- und Erlebniswelt von "Kieberern". Bis er in seinem "KIEBARETT" die schier nicht zu beantwortende ultimative Schlussfrage zu dem ewig zeitlosen menschlichen Phänomen "Kriminalität" stellt: Authentisch und interessant, lustig und abwechslungsreich, erweckend und detailverliebt, tiefgreifend und feinsinnig, berührend und lehrreich sowie unterhaltsam und kurzweilig.
"Ein echter Kieberer"
So hat er zum Beispiel auch noch die Festnahme des Rocksängers Joe Cocker im Jahre 1984 nachträglich in einer autobiografischen Kurzgeschichte, unter anderem erschienen in dem Buch "Am Tatort", Molden Verlag, ISBN 978-3-85485-324-4, oder die legendäre ORF-Sendung "Im Zentrum" mit Karl Heinz Grasser in einer "kriminalpolizeilichen" Persiflage köstlich aufbereitet und außerdem literarisch abgebildet. Das außergewöhnliche Thema, "Ein echter Kieberer macht doch echt ein selbst reflektierendes KIEBARETT-Kabarett" – und das noch dazu auch immer wieder in Kooperation bzw. zu Gunsten der Verbrechensopferhilfsorganisation WEISSER RING – veranlasste den ORF Burgenland, ORF Vorarlberg, ORF Wien und ServusTV dokumentarische Bild- bzw. Radioberichte #%darüber auszustrahlen.
Breit gefächertes Publikum
Solange sich der Autodidakt-Kabarettkriminalist noch von der Lust des Ermittelns getragen und ergriffen fühlt, wird es ihn nach eigenen Worten noch auf der KIEBARETT-Bühne zu sehen geben! Auch wenn er sich dem Grundkonzept seines KIEBARETTS "verhaftet" fühlt, ändert und aktualisiert er sein Programm immer wieder von Neuem. Seine Ermittlungen werden fortan und wie immer in alle Richtungen geführt und es wird weiterhin auf Hochtouren nach zahlreichen Augen- und Ohrenzeugen gesucht.
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