Aus Liebesg'schichte wurde Heiratssache

LIEBENFELS. Die WOCHE porträtierte anlässlich des diesjährigen Valentinstages ein Paar aus Zweikirchen, dass sich vor sieben Jahren über die ORF-Sendung "Liebesg'schichten und Heiratssachen" kennen- und liebengelernt hat.

Entschluss zur Hochzeit
Nun wurden wir als einziges Printmedium eingeladen, über die Hochzeit der Beiden zu berichten, zu der natürlich auch die bekannte Journalistin Elizabeth T. Spira mit einem Filmteam angereist war. "Eigentlich haben wir immer wieder davon gesprochen zu heiraten, den Anstoß dazu hat aber letztlich der Bericht über uns in der WOCHE gegeben", erzählt Robert Rumpold. "Wir wussten, dass der ORF kommt, aber darüber hinaus gab es so viele wunderschöne Überraschungen, die mein Schwager Robert Scherer und meine Schwiegermutter Erika Scherer für uns organisiert haben", schwärmt der frischgetraute Ehemann. "Es ist ein gutes Gefühl, ganz selbstversändlich von ‚meinem Mann’ sprechen zu können, mein Birgit, deren Augen richtiggehend strahlen, wenn sie sich an den gefühlvollen Heiratsantrag ihres damaligen "Freundes" Robert erinnert.

Ein Ende der Serie ist nicht abzusehen

Die WOCHE sprach mit Elizabeth T. Spira bei den Dreharbeiten in Liebenfels.
Wie oft werden aus Partnerschaften "Heiratssachen"?
Elizabeth T. Spira: Ich habe die genauen Zahlen nicht im Kopf, es kommt zwar nicht so wahnsinnig oft, aber doch immer wieder vor, dass sich Menschen, die sich über unsere Sendung kennengelernt haben, das Ja-Wort geben. Es sind auch welche dabei, die sich wieder getrennt haben.
Von wo bekommen Sie die meisten Anfragen?
Nicht einmal so sehr von Wien, obwohl die Stadt viele Einwohner hat. Die "Liebessüchtigsten" sind die Steirer.
Wie lange wird es "Liebesg'schichten und Heiratssachen" noch geben?
Wir haben 1997 begonnen und starten dieses Jahr bereits die 19. Staffel. Für die Zukunft gibt es noch keine Prognosen.

ZUR SACHE
Liebesg'schichten und Heiratssachen: Am 6. Juli, 20 Uhr 15, in ORF 2, wird der Film über die Hochzeit gezeigt.