Straßenbau
Der Güter- und Verbindungsweg „Zosen“ soll weiter ausgebaut werden
Das Budget von 1,5 Millionen Euro für den zweiten Bauabschnitt wurde nun von der Landesregierung genehmigt.
HÜTTENBERG. Der Güter- und Verbindungsweg „Zosen“ in der Gemeinde Hüttenberg stellt eine wichtige Verkehrsverbindung für Anrainer und Bauern da. Bereits 2013 wurde mit dem Ausbau des Weges begonnen, nun wurde von der Landesregierung das Budget für den Ausbau des zweiten Abschnittes genehmigt.
Erhöhung der Lebensqualität
Durch den Ausbau des Verbindungsweges erhofft man sich nicht nur die bessere Erschließung von circa 146 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche und 370 Hektar Wald. Es geht vor allem auch darum die Lebensqualität der Anrainer zu verbessern. Die Landesräte Daniel Fellner und Martin Gruber betonen, dass Arbeits- und Schulwege, Arztbesuche und effiziente Bewirtschaftung auch nur mit einem intakten Wegenetz möglich sind.Für eine besser mögliche Bewirtschaftung soll die Verbindungsstraße nicht nur verbreitert, sondern auch für eine höhere Lastenklasse ausgelegt werden. Das soll in Zukunft auch die Befahrung durch Holztransporte ermöglichen.
Details zum Bau
Die Kosten für den zweiten Bauabschnitt belaufen sich auf circa 1,5 Millionen Euro, davon werden 70 Prozent durch das Land Kärnten gefördert. Das Agrarreferat und die Gemeindebauabteilung beteiligen sich mit etwa 400.000 Euro.Der Ausbau der Verbindungsstraße „Zosen“ soll insgesamt drei Jahre dauern und das Projekt soll noch heuer gestartet werden. Die Leitung übernimmt dabei die Agrartechnik des Landes Kärnten, da dem Agrarbauhof die notwendigen Geräte für den Ausbau in teilweise schwierigem Gelände bereits zur Verfügung stehen.
Bauleistungen die vom Land zugekauft werden übernehmen lokale Unternehmen. So fließt das in den Bau investierte Geld direkt in die Kärntner Wirtschaft zurück.
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