Agility
Ein St. Veiter unter den Weltbesten
Thomas Berger hat mit seinen Hunden bereits sehr große Erfolge gefeiert.
Peter Pugganig
ST. VEIT. Agility kommt aus dem Englischen und bedeutet soviel wie Flinkheit oder Wendigkeit. Bei dieser Sportart treffen Hunde auf mehrere Hindernisse eines Parcours. Angelehnt an den Reitsport müssen diese in einer vorgegebenen Reihenfolge und innerhalb einer bestimmten Zeit überwunden werden.
"Für Mensch und Hund steht die Freude am Sport an oberster Stelle"
Thomas Berger
"Mein Vater hat sich zwar schon mit Agility beschäftigt, ich kann aber nicht sagen, dass mich das als Kind so richtig fasziniert hat", erzählt Thomas Berger. Das sollte sich allerdings ändern, als er vor acht Jahren mit Soey, einem Border Collie-Weibchen die Hundeschule besuchte und auch einen Agility-Kurs mit einem speziell ausgebildeten Trainer absolvierte.
Damit war der Grundstein für eine außergewöhnliche Erfolgsgeschichte gelegt. Mit Soey und einer weiteren Hündin namens Echo, gewann der diplomierte Sozialbetreuer nicht nur zahlreiche Landes- und Staatsmeisterschaften.
"Für eine gemeinsame Leidenschaft opfert man gerne viel Freizeit"
Sibylle Brunner
"Wir konnten uns mit beiden Hunden 2016 für die "European Open Agility" und mit Echo im selben Jahr sowie auch 2017 und 2018 für die Weltmeisterschaften qualifizieren", so Berger stolz. Es wurden dabei meist Ergebnisse unter den Top 15 erzielt, wobei sich die Hunde in der Regel etwa 150 Konkurrenten stellen mussten.
"Das viele Training und die Wettbewerbe müssen Mensch und Hund vor allem großen Spaß machen", betont der 30-Jährige.
Was nicht zu toppen ist: Der St. Veiter lernte die hundesportbegeisterte Sibylle Brunner kennen und lieben und fand mit seiner Lebensgefährtin eine kongeniale Partnerin. "Wir erreichen viele schöne Plätze, wo wir dann unseren Urlaub verbringen", weiß die Psychologin das gemeinsame "Hundeleben" zu schätzen.
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