Althofen
Erasmus-Projekt an der Handelsakademie
Vom 15. bis 20. Mai erhielt die HAK Althofen im Rahmen eines Erasmus+ Projektes zum Thema Nachhaltigkeit Besuch aus den Partnerschulen in Portugal, Frankreich, Rumänien und Slowenien.
ALTHOFEN.Das Ziel des Projektes ist es, im Bereich der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes voneinander zu lernen und neue Ideen zu entwickeln, die im Schulleben und im Alltag umsetzbar sind.
Es fanden an der HAK Althofen verschiedene Workshops statt. So stellten die GastschülerInnen gemeinsam mit den SchülerInnen der HAK Naturkosmetik her. In einem Kochworkshop mit Elke Schlederer-Oberhauser vom Verein „Best of the Rest“ wurden gerettete Lebensmittel zu einem nahrhaften Mittagessen verarbeitet. Dabei sollten die SchülerInnen im achtsamen Umgang mit Lebensmitteln geschult werden. Das Ergebnis war ein gestärktes Bewusstsein für den Wert von Lebensmitteln und Strategien für ihre restlose Verwertung.
Weiteres Programmhighlight war die Betriebsführung beim internationalen Industriebetrieb Flex, bei der General Manager Martin Reiner das Unternehmen vorstellte. Auch hier standen die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz im Fokus.
Die SchülerInnen der HAK Althofen präsentierten ihren Gästen auch die Wanderausstellung zum Thema Müll, die im vorangegangenen Schuljahr in einem fächerübergreifenden Projekt erarbeitet wurde.
Neben der Nachhaltigkeit lag der Fokus dieses Projektes natürlich auf der zwischenmenschlichen Kommunikation und so konnten die Jugendlichen nicht nur ihre Englischkenntnisse verbessern, sondern auch Freundschaften knüpfen. Sie freuen sich schon sehr darauf, ihren vier Partnerschulen im kommenden Schuljahr einen Besuch abzustatten.
„Es freut mich, dass die Unterstützung seitens der Direktion und des Kollegiums groß war. Schön zu sehen, wie junge Menschen länderübergreifende Freundschaften knüpfen", so Organisatorin Corina Stiegler.
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