Hecke und Hundekot regen auf

Lösung: Aufforderung an Grundbesitzer und mehr Gassi-Automaten.

Eine Hecke, die Fußgängern den Platz raubt: So beschreibt die St. Veiter WOCHE-Leserin Daniela Kogler die Situation in der Lastenstraße gegenüber Eisen Geiger. "Schon seit drei Jahren wächst hier Gehweg zu. Ein Mal im Jahr wird zwar die Hecke geschnitten, aber immer nur um wenige Zentimeter", schildert sie die Situation ein einem Mal. Heuer ser der Gehweg mittlerweile so zugewachsen, dass sie mit dem Kinderwagen und ihr Kind auf dem Laufrad auf den Radweg ausweichen müsse. "Dies führte schon zu brenzligen Situationen und einigen bösen Blicken von Radfahrern", so Kogler.

Stadt reagierte
Der Stadt ist dieser Fall nicht unbekannt: "Wir haben die Grundeigentümerin bereits mehrfach auf den Missstand aufmerksam gemacht. Noch in dieser Woche wird von unserer Baurechtsabteilung eine letztmalige Aufforderung ergehen, die Hecke binnen einer Woche zu schneiden!", erklärte Fritz Orasch, Pressesprecher der Stadtgemeinde. Eine Lösung ist also in Sicht.

Missstand Hundekot
In einer anderen Sache meldete sich WOCHE-Leserin Sabine Plieschnegger. "Was mich sehr ärgert, sind die Hundekothaufen und dass es so gut wie keine 'Sackerl-Spender' gibt." Rund um diese Spender bleibe die Stadt natürlich sauber, "denn wer möchte schon verärgerte Blicke auf sich ziehen", merkt Plieschnegger an, die selbst Hundebesitzerin ist. Als Lösung würde sich anbieten, dass mehr Sackerl-Spender aufgestellt werden: "Dann wid es zur Gewohnheit, die Wege und Grünflächen sauberzuhalten", sagt Plieschnegger, die weiß, dass es manchmal passieren kann, dass man kein Sackerl zur Hand hat.

Mehr Spender sind da
Auch in dieser Angelegenheit hat sich etwas getan! Mittlerweile gibt es Gassi-Automaten in der Sudethengasse, am Kirchplatz, am Leo-Knaus-Weg, am Schillerplatz und im Wayerfeld-Park. "Derzeit wird gecheckt, ob weiterer Bedarf besteht", informiert Orasch. Und noch eine gute Nachricht für Hundebesitzer: Die Sackerln in den neuen Gassi-Automaten sind kostenlos.