Gefahrenquelle entschärft
Liebenfelser Kreuzung wurde mit Querungshilfe versehen
Mit der neuen Querungshilfe im Bereich der Liebenfelser Hauptkreuzung, an der die Klagenfurter Straße (L69) mit der St. Veiter Straße (B 94) zusammentrifft, wurde eine Gefahrenquelle für Fußgänger entschärft.
LIEBENFELS. Wie MeinBezirk.at schon berichtete konnte die Gefahrenquelle an der stark frequentierten Kreuzung in Liebenfels lange nicht behoben werden.
Will man vom Ortskern aus zur örtlichen Tankstelle, zum Lebensmittelgeschäft oder in das Industriegebiet gelangen, muss man besagte Kreuzung überqueren. Lange wurde nach einer zufriedenstellenden Lösung gesucht, wie man das Überqueren der Straße sicherer machen kann.
Kein Zebrastreifen möglich
Ein Ansuchen um einen Schutzweg durch die Marktgemeinde Liebenfels wurde gestellt, jedoch von der Behörde abgelehnt. Eine Ampellösung an der Kreuzung wäre nicht finanzierbar. Im Zuge von Straßensanierungsmaßnahmen, im Juli dieses Jahres, konnte mittels Einrichtung einer neuen Querungshilfe die Möglichkeit einer barrierefreien und einfacheren Überquerung geschaffen werden. Der Gehweg wurde stellenweise abgesenkt und Bodenmarkierungen weisen auf querende Fußgänger hin.
Rücksicht nehmen
Bürgermeister Klaus Köchl und Vizebürgermeister Werner Ruhdorfer richten ihren Appell an alle Verkehrsteilnehmer: "Bitte nehmen Sie Rücksicht aufeinander, vor allem auf vulnerable Personengruppe wie Kinder und mobilitätseingeschränkte oder ältere Personen." Laut Straßenverkehrsordnung hat der Lenker eines Fahrzeuges das unbehinderte und ungefährdete Überqueren der Fahrbahn zu ermöglichen und hat zu diesem Zweck, falls erforderlich, anzuhalten.
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