Rallye auf St. Veits Straßen

Die Straßen im Bezirk, wie hier die Friesacher Nadlergasse, sind nach dem Winter in einem desolatem Zustand
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  • hochgeladen von Tanja Orasch

Der heurige Winter hat die Straßen des Bezirks besonders in Mitleidenschaft gezogen. Die Kosten für den Winterdienst sind beträchtlich gestiegen.

Ist man derzeit auf den Straßen des Bezirks St. Veit unterwegs, könnte man teilweise meinen, sich auf einer Rallyestrecke zu befinden. Der Winter mit seinen schwankenden Temperaturen hat den Fahrbahnen ordentlich zugesetzt.
Das weiß auch der Pressesprecher der Stadtgemeinde St. Veit, Fritz Orasch: "Die Zuständigen vom Bauamt haben mir gesagt, dass in diesem Jahr vermehrt Schäden zu beklagen sind." Im Zuge der laufenden Instandhaltungsarbeiten sollen diese in den kommenden Wochen und Monaten laufend saniert werden.
Beträchtlich ist auch die Summe für den Winterdienst. Orasch: "Die Märzzahlen haben wird noch nicht. Bisher haben wir rund 400.000 Euro ausgegeben." Zum Vergleich: Der vorangegangene Winter kostete der Stadtgemeinde 214.000 Euro. - Ein Plus von 87 Prozent.

Auch Franz Sabitzer, Bürgermeister der Gemeinde Weitensfeld, muss Mehrkosten und stark beschädigte Fahrbahnen hinnehmen. "Wir merken den strengeren Winter. Für Splitt- und Salzstreuung sowie Schneeräumung hatten wir ein Budget von 100.000 Euro. Das haben wir bisher um etwa 30.000 Euro überschritten." Sowohl die Schotter- als auch Asphaltstraßen der Gemeinde sind schwer in Mitleidenschaft gezogen worden.
Ein genaues Bild wird man sich aber erst dann machen, wenn die Fahrbahnen großteils trocken sind. Größere Investitionen sind aber nicht geplant. "Wir werden aber das Schlimmste ausbessern", verspricht Sabitzer.

Über zahlreiche desolate Straßen klagt auch Friesachs Bürgermeister Josef Kronlechner. Die Nadlergasse in der Innenstadt, die Guldendorfer Straße oder die Dobritscher Straße sind nur einige der Fahrbahnen, die beträchtlich beschädigt wurden. "Mehr als die gröbsten Löcher zu flicken, wird in diesem Jahr aber nicht möglich sein", bedauert Kronlechner. Er hofft auf ein langfristiges Konzept in Zusammenarbeit mit dem Land.
20.000 Euro mehr als sonst musste die Stadtgemeinde Friesach für den Winterdienst ausgegeben werden.

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