St. Veit
Stadt St. Veit koordiniert Hilfe für die Bürger
Corona-Virus: Ab Mittwoch fungiert die Infostelle im Rathaus als Koordinationsstelle. Erledigungen werden über das BÜM-Projekt „Vita – Vital im Alter“ abgewickelt.
ST. VEIT. Die Stadtgemeinde St. Veit übernimmt Mittwoch, 18. März, die Koordination von Hilfeanfragen aus der Bevölkerung – speziell für alleinstehende Menschen, die nicht auf eine Unterstützung aus ihrem Familienverbund oder Freundeskreis zählen können. Dazu gehören etwa die Erledigung von Einkäufen und anderen dringenden Besorgungen wie Medikamente sowie weitere unterstützende Tätigkeiten während der geltenden Ausgangsbeschränkungen.
Projekt "Vita" hilft
„Wir stellen eine Mitarbeiterin ausschließlich für diese Koordinationstätigkeit ab. So gelingt es uns, die in den letzten Tagen erfreulicherweise entstandene Welle der Hilfsbereitschaft punktgenau zu kanalisieren“, erklärt Bürgermeister Gerhard Mock.Abgewickelt werden die anfallenden Tätigkeiten über das bestehende erfahrene Betreuerinnen-Netzwerk des BÜM-Projektes „Vita – Vital im Alter“.
Zusammenarbeit mit der Stadtpfarre
Sollte man weitere Kapazitäten benötigen, wolle man laut Mock intensiv mit der Stadtpfarre zusammenarbeiten. Im Vita-Verbund, der seit drei Jahren in St. Veit und vielen anderen Kärntner Gemeinden tätig ist, stehen zehn erfahrene Mitarbeiterinnen für diese Dienste zur Verfügung. „Wir haben unser sonstiges Angebot in der Seniorenanimation und Demenzbegleitung auf Eis gelegt und stellen unsere Palette aufgrund der aktuellen Situation bedarfsorientiert um“, sagt VITA-Projektleiterin Gabriella Lesjak.
Infos
Betroffene Personen können sich bei der Infostelle des Rathauses unter 04212/5555 melden.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.