St. Veit
Super Stimmung trotz Maskenpflicht am Rennbahngelände

Silvia Pötscher und ihre Schwester Monika freuen sich über den großen Erfolg der Veranstaltung | Foto: Peter Pugganig
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  • Silvia Pötscher und ihre Schwester Monika freuen sich über den großen Erfolg der Veranstaltung
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Verschärfte Auflagen punkto Sicherheit sind für viele Menschen kein Grund den "Tingl-Tangl"-Markt nicht zu besuchen und zeigen so ihre Solidarität mit der leidgeprüften Schaustellerzunft.

ST. VEIT (pp). Der Duft von frisch gebackenen Langos und feiner Zuckerwatte lässt einen nicht los, wenn man seine Runden auf der Rennbahn dreht, vorbei an fliegenden Riesenhüten aus Mexiko, bunten Elektroautos in permanentem Crash-Modus und kleinen Buden in denen sich hunderte von gelben Plastikenten drängen oder sich reihenweise Lebkuchenherzen tummeln, mit liebevollen Sprüchen wie "Du bist meine Nummer 1". 
Nein, es ist nicht der Wiesenmarkt, den hat ja bekanntermaßen ein lästiges, hartnäckiges und durchaus bedrohliches Virus verhindert. Vielmehr handelt es sich um eine kleine, aber besonders feine Veranstaltung, die von einigen mutigen Schaustellern sprichwörtlich aus dem Boden gestampft wurde: Der erste "Tingl-Tangl"-Vergnügungspark in der ruhmreichen Geschichte der alten Herzogstadt!

Organisatoren sind erleichtert

"Ich kann es mit Worten gar nicht ausdrücken, was das für ein schönes Gefühl ist", sagt Monika Pötscher, die gemeinsam mit ihrer Schwester Silvia seit Jahren durch die Lande zieht, um bei großen, aber vor allem vielen kleinen Volksfesten für ein paar Tage mit ihren Fahrgeräten die Leute vor Ort zu begeistern. Auch wenn eine Stoffmaske das Gesicht der leidenschaftlichen Schaustellerin bedeckt, so kann man an ihren strahlenden Augen ablesen, was die St.Veiterin meint: Endlich wieder arbeiten, endlich wieder Menschen an der Kasse, endlich wieder ein buntes Treiben und lachende Kinder. "Uns ist geradezu ein Felsbrocken vom Herzen gefallen, als wir gesehen haben dass die Zahl der Besucher von Stunde zu Stunde größer wurde", bringt Monika Pötscher ihre Erleichterung, wohl im Namen aller beteiligten Unternehmer zum Ausdruck.

Sprung in das kalte Wasser

Auch wenn aus dem 659. St. Veiter Wiesenmarkt nichts geworden ist, zumindest ein Hauch von dem, was das größte Brauchtumsfest Österreichs ausmacht, war heute zu spüren, exakt an seinem geplanten Eröffnungstag. Die allermeisten Gäste auf der Rennbahn sehen das "Tingl-Tangl" absolut positiv und es waren Aussagen wie "Großartig, was hier trotz widrigster Umstände auf die Beine gestellt wurde" oder "Wir sind heute sicher nicht das letzte Mal hier" zu hören.
"Wir mussten eine Vielzahl an Auflagen erfüllen, die für uns alle eine extreme Herausforderung bedeutet haben und mit großem Risiko verbunden gewesen sind. Wir sind wirklich dankbar, dass unsere Mühe belohnt wird und hoffen, dass uns der Wettergott weiterhin gnädig ist", so Pötscher, die mit ihrer Schwester maßgeblich dafür verantwortlich ist, dass der Bevölkerung doch noch ein besonderes Vergnügen geboten wird. Voraussichtlich bis zum 11. Oktober.

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