Voller Einsatz für ein Genie

Professor Roland Adunka widmet sich bereits seit dem Jahr 1977 dem österreichischen Universalgenie Carl Auer von Welsbach
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  • hochgeladen von Peter Pugganig

ALTHOFEN. Vor 160 Jahren, genau gesagt am 1. September 1858, wurde der österreichische Entdecker, Erfinder und Firmengründer Carl Auer Von Welsbach geboren.
"Mir war es immer sehr wichtig, dass diese bedeutende Persönlichkeit nicht in Vergessenheit gerät", beantwortet Roland Adunka die Frage nach der Motivation das Auer von Welsbach-Museum zu gründen.

Ausgehend von einer Initiative des damaligen Bürgermeisters Manfred Mitterdorfer im Jahre 1996 wurde zwei Jahre später in Althofen ein einzigartiges Projekt umgesetzt: "Eine dauerhafte Einrichtung zu schaffen, um das eindrucksvolle und nachhaltige Wirken jenes Mannes zu würdigen, der seinerzeit für seine unternehmerische Hauptwirkungsstätte in Treibach weder Mühen noch Kosten scheute", erzählt Adunka, der für seine Verdienste 2011 mit dem Berufstitel "Professor" ausgezeichnet wurde.

Ausgewiesener Fachmann
"Mittlerweile haben mehr als 60.000 Menschen unser Museum besucht", so der Experte, dessen Wissen und Erfahrung in Fachkreisen weltweit geschätzt werden. Als unermüdlicher Sammler trug und trägt Adunka entscheidend dazu bei, dass der Nachwelt viele Objekte und Unterlagen, wie die bedeutsame "Bunsenbibliothek", erhalten bleiben. Im Jahre 1999 war er Gründungsobmann des "Auer Welsbach Forschungsinstutes".

Sein Berufsleben verbrachte der 1939 geborene Althofener als Chemielaborant und Chemotechniker bei den, von Auer von Welsbach gegründeten Treibacher Chemischen Werken, nunmehr Treibacher Industrie AG und war zeitlebens in der Analytik, Forschung und Betriebsleitung mit der Chemie und Metallurgie der Seltenerd-Elemente befasst.
"Erfindung des Zündsteines für Feuerzeuge, des Gasglühstrumpfes und der Metallfadenlampe, sowie die Entdeckung von vier Elementen", zählt Adunka einige Leistungen des Genies auf, das den ehrenamtlichen Museumsleiter von Jugend an fasziniert.

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