Gemeindeausblick 2023
Für Bildung und neue Technologien
Die Marktgemeinde Hüttenberg war im vergangenen Jahr sehr stark von Unwettern betroffen. Somit galt das Hauptaugenmerk der Sanierung der unbefahrbaren Straßen, welche nun endlich abgeschlossen werden kann.
HÜTTENBERG. Bürgermeister Josef Ofner ist froh, dass nach Verzögerungen nun endlich wieder alle Straßen befahrbar sind. In Zuge der Sanierung konnte auch das Projekt Zosnerstraße abgeschlossen werden.
Für die Feuerwehr
Ein großes Projekt ist derzeit in Planung und die Ausschreibung liegt beim Land Kärnten. Hüttenberg braucht ein neues Rüsthaus für die Feuerwehr. Ein Architektenwettbewerb soll noch heuer ausgeschrieben und abgeschlossen werden, so dass auch zeitnah das neue Rüsthaus gebaut werden kann.
Neue Technologien
Besonders wichtig ist dem Gemeindechef der Ausbau des Glasfasernetzes. " Die erste Ausbaustufe des Projektes für den Gesamtausbau kann abgeschlossen werden, die letzten Hausanschlüsse sind derzeit in Planung," sieht Ofner positiv in die Zukunft. Auch die bereits entwickelte App für die Museumsanlagen ist im Einsatz. In Planung ist derzeit die Einbindung der Gemeinde Hüttenberg in die Cities App. Hüttenberg wäre als eine der ersten Gemeinden Kärntens dabei und wird für Vereine und Unternehmen eine Plattform bieten, um ihre aktuellen Angebote online zu stellen. " Vor allem unser großartiges kulturelles Angebot bekommt mit dieser App eine anwenderfreundliche Plattform für Einheimische und Gäste," zeigt sich der Bürgermeister hoffnungvoll.
Interkommunale Zusammenarbeit
Der Görtschitztalradweg ist in Fertigstellung, für die letzten Abschnitte ist die Gemeinde gerade dabei die Finanzierung aufzustellen. Im Zuge dessen soll auch eine Druckleitung für das Abwasserrecycling bis zur Talsammelstelle in Brückl hergestellt werden. Diese interkommunale Zusammenarbeit ist Josef Ofner besonders wichtig. "Seit knapp zwei Jahren arbeiten wir gemeinsam mit Kappel und Guttaring an einem Bildungsprojekt, welches auch von der Alpen-Adria-Universität wissenschaftlich begleitet wird," erklärt Ofner, "das soll auch der Qualitätssicherung und Vernetzung im Bereich Volksschule und Kindergarten für die Zukunft dienen." Die Förderzusage vom Land dazu ist mittlerweile eingetroffen. Noch in Planung ist der Aufbau einer Topothek, auch hier interkommunal mit den Gemeinden Klein St. Paul, Eberstein und Brückl und in Zusammenarbeit mit dem Kärntner Bildungswerk.
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