Verkehrsaufkommen in der Fußgängerzone
Einfahrtsregeln für Fußgängerzone werden überprüft. Kein "Shared-Space" in Klagenfurter Straße.
ST. VEIT. ST. VEIT (mv). Die Fußgängerzone im Zentrum der Herzogstadt sorgt immer wieder für Aufregung. "Es ist die am meisten befahrene Fußgängerzone in Österreich", schimpft ein St. Veiter. Bei einem Lokalaugenschein vergangener Woche zeigte sich: Immer wieder parken Fahrzeuge am unteren Platz, obwohl ab zehn Uhr die Einfahrt eigentlich verboten sein sollte. Der für den Verkehr zuständige Stadtrat Herwig Kampl (FPÖ) will sich die Fußgängerzone nun genauer anschauen. "Ich will mir genau anschauen, ob die Vorgaben der Tafel noch aktuell sind", sagt Kampl, und weiter: "Der derzeitige Zustand ist nicht optimal. Es ist nicht klar, ob es eine Fußgängerzone ist oder nicht." Vor der Gemeinderatswahl wurde über einen sogenannten "Shared-Space" in der Klagenfurter Straße diskutiert, doch dieser Idee kann der Kampl wenig abgewinnen. "Ich kann mir das nicht vorstellen, da auf dieser Straße auch viel Schwerverkehr unterwegs ist. In Velden ist das nicht der Fall", erklärt Kampl.
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