Bundesliga-Aufstieg der Brückl Hotvolleys nimmt Formen an
Die Brückl Hotvolleys gehen als einziges Kärntner Team in die Qualifikation für die 2. Bundesliga.
BRÜCKL (stp). Als einziges Kärntner Team aus der Landesliga werden sich die Brückl Hotvolleys der Qualifikation für die 2. Bundesliga stellen. Am Ende des Grunddurchgangs belegte das Team von Coach Wolfgang Schmerlaib den zweiten Platz hinter VBK Wolfsberg. Doch sowohl die Lavanttaler als auch die Drittplatzierten des AVC Klagenfurt treten in der Qualifikation nicht an.
Zehn Teams um Aufstieg
In Brückl nimmt man das erklärte Saisonziel Aufstieg nun in Angriff. Am 21. Feber startet man in den Frühjahrsdurchgang der Aufstiegsqualifikation. Diese wird von zehn Teams aus ganz Österreich in Angriff genommen – aufgeteilt in zwei 5er-Gruppen. Die Hotvolleys starten am nächsten Wochenende zu Hause gegen Krottendorf. Die weiteren Gegner sind Leibniz, Graz Liebenau und die Wildcats aus Klagenfurt, die gegen den Abstieg in die Landesliga spielen.
"Bei den Wildcats weiß man nie, wie sie auftreten, da sie die U19-Spielerinnen aus der ersten Bundesliga einsetzen dürfen. Die drei steirischen Teams sind für uns aber auf jeden Fall in Reichweite", so Ritchie Supnig. Für die Heimspiele müsen die Hotvolleys nach Friesach ausweichen. "Unsere Halle ist zu klein und daher nicht bundesligatauglich. Fürs Erste ist es ok, dass wir ausweichen. Wenn wir den Aufstieg schaffen, müssen wir aber irgendwann schauen, dass wir hier in Brückl eine reguläre Halle bekommen – immer auszuweichen ist keine langfristige Lösung für uns", meint Supnig.
Nach den acht Spielen im Quali-Durchgang gibt es zudem noch eine K.O.-Phase, in der die Teams auf den gleichplatzierten Kontrahenten aus der anderen 5er-Gruppe treffen. Dann entscheidet sich auch, wie viele bzw. welche Teams nächstes Jahr in der 2. Bundesliga spielen.
Unterliga-Team vor Aufstieg?
Doch nicht nur für die Landesliga-Mannschaft wird es im Frühjahr ernst. Sollte man es in die 2. Bundesliga schaffen, könnte das Unterliga-Team in die Landesliga nachrücken. "Wir sind bereits Meister und müssen das nur noch in den Play-offs bestätigen. Zwei Teams schaffen dann den Sprung in die Landesliga", erklärt Supnig.
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