Isopp: "Leider nur Zuseher"
Maxi Isopp spricht über seine derzeitige Situation beim KAC und das Freiluftderby.
Stefan Plieschnig
ST. VEIT, KLAGENFURT. Am 3. Jänner steigt im Wörthersee Stadion in Klagenfurt das Eishockey-Freiluftderby zwischen dem KAC und dem VSV. Die WOCHE sprach im Vorfeld mit dem St. Veiter Vertreter beim KAC, Maxi Isopp, der zuletzt zwar am Abstellgleis stand, jedoch um seinen Platz in der Mannschaft kämpfen will.
Der 24-jährige über ...
... den bisherigen Saisonverlauf des KAC
"Nach dem mäßigen Saisonstart sind wir wieder auf einem guten Weg. Es gibt zwar immer wieder Rückschläge, aber die muss man wegstecken und weitermachen. Es dauert halt auch seine Zeit, bis man das umsetzt, was der Trainer fordert. Der Trend zeigt aber nach oben."
... seine derzeite Situation beim KAC
"Ich bin aufgrund der neuen Punkteregelung leider seit November abgemeldet und habe kein Spiel mehr bestritten. Ich kämpfe aber ständig weiter um meinen Platz im Team und versuche mich auch im Training aufzudrängen."
... das Freiluftderby im Wörthersee Stadion
"Ich war beim letzten Freiluftderby 2010 noch nicht beim KAC und werde auch diesmal wohl nur zusehen. Natürlich hätte ich gern gespielt, weil die Atmosphäre eine komplett andere als in der Halle ist."
... den Derbygegner VSV
"Ein Derby zählt mehr als zehn andere Spiele, da gehst du schon mit einer anderen Einstellung aufs Eis. Dass vor 30.000 Zusehern gespielt wird, steigert das Ganze natürlich noch zusätzlich."
... die Rollenverteilung am 3. Jänner
"Es ist alles offen. Auch wenn eine Mannschaft besser in Form ist, ist nie sicher, wer am Ende gewinnt. Ein Derby hat bekanntlich andere Gesetze."
... sein Jahr 2014
"Eishockeymäßig ist das Jahr für mich nicht ideal verlaufen, auch durch das Nicht-Erreichen der Play-offs in der letzten Saison. Ich blicke daher lieber in die Zukunft."
... seine Wünsche, Ziele und Erwartungen für 2015
"Ich hoffe, dass sich für mich beim KAC noch etwas ergibt und ich mich wieder ins Team spielen kann. Aufgeben werde ich sicher nicht, ich will weiterhin Eishockey spielen."
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