Nach zwei Runden liegt man auf Platz zwei.
Superstart des SV Kraig
KRAIG. "Wir hatten sieben Abgänge von Stammspielern", erzählt Harald Proprentner, der seit Saisonbeginn die Trainerrolle übernommen hat, "mit Kirbach ist uns auch noch der Kapitän abhanden gekommen." Liga-taugliche Nachfolger konnten bis jetzt nicht verpflichtet werden, was vor allem an den finanziellen Vorstellungen der Spieler scheiterte. "Wir spielen mit denen, die es im Vorjahr noch nicht zu einem Fixplatz im Team geschafft haben und mit unseren Jungen", so der Trainer weiter. Die Siege in den ersten beiden Meisterschaftsspielen gegen St. Andrä/WAC Juniors und am letzten Wochenende gegen Gmünd geben ihm recht obwohl er gleich warnt: "Ich muss sofort die Euphoriebremse ziehen, das ist nur eine Momentaufnahme, das darf uns nicht zu Kopf steigen."
Junge im Team
"Ich arbeite gerne mit jungen, hungrigen Spielern", verrät Proprentner, der ja auch mit den Treibach Juniors sehr erfolgreich war, "mit dem U17-Trainer Markus Schellander gibt es eine sehr gute Zusammenarbeit." Unter den jungen Wilden sind etwa Marius und David Obmann, Luca Kienberger oder Bernhard Griesser, die in dieser Saison immer wieder zu Einsätzen kommen werden. "Wichtig ist, dass sie sich von unseren Routiniers wie Hertelt, Lamzari oder Petautschnig Tipps geben lassen, das bringt sie weiter", so der Trainer.
Für die heurige Saison peilt man bei den Kraigern das Minimalziel, den Klassenerhalt an. "Mit unserem Budget ist das Maximum ein Platz im Mittelfeld.
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