Gabriele Obmann holt den Staatsmeistertitel.
Titelverteidigung gelungen
ST. VEIT. Mit einer persönlichen Bestzeit holte vor kurzem die AC Donauchemie St. Veit-Athletin Gabriele Obmann den Staatsmeistertitel über die Triathlon Langdistanz in Podersdorf (Burgenland). Dabei absolvierte die Spitzensportlerin die 3,8 km Schwimmen, die 180 km Radstrecke und den abschließenden Marathon in der Fabelzeit von 8:48:35. "Ich bin unglaublich glücklich, diesen Langdistanz-Triathlon, der schnell, hart und legendär ist, mit dem Tagessieg beenden zu dürfen", so Obmann, "die persönliche Bestzeit und der Staatsmeistertitel sind die Belohnung für sehr harte Arbeit."
Hochs und Tiefs
"Da der Neusiedlersee derzeit so wenig Wasser führt, wurde die Schwimmstrecke in der St. Martins Therme in Frauenkirchen ausgetragen", erzählt die Triathletin, "das ist mir auch entgegen gekommen." Auf der Radstrecke hatte Obmann dann aber eine kurze Schrecksekunde. "Nach 150 Kilometern kam ich mit zwei weiteren Teilnehmern zu Sturz, außer ein paar Abschürfungen ist aber zum Glück nichts passiert", so die AC St. Veit Athletin, die mit rund 20 Minuten Vorsprung in den abschließenden Marathon ging. "Den Marathon konnte ich mit dem Vorsprung kontrolliert heimlaufen", lächelt die 33-jährige, "obwohl ich natürlich schon die persönliche Bestzeit erreichen wollte."
Kurze Pause
Nur kurz hat die Sportlerin Zeit zu verschnaufen, bereits in einem Monat steht ein Mitteldistanztriathlon in Jesolo auf dem Programm. "Als Saisonabschluss kommt dann noch am 25. November der "Ironman Israel", danach geht es in die verdiente Saisonpause", schließt die gebürtige Klagenfurterin.
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