Überlebenskampf in der Liga
- SV Kraig Trainer Jakob Salbrechter bemängelt die schwache Chancenauswertung seiner Mannschaft
- hochgeladen von Rudi Lechner
Für den SV Kraig ist die Frühjahrssaison ein einziger Abstiegskampf
FRAUENSTEIN (rl). "Wir hatten mit Harald Stark (nach Weitensfeld), Andreas Schritliser (nach Glanegg) und Rene Hohlmann (Karriereende) drei Abgänge zu verzeichnen", erzählt Kraig Coach Jakob Salbrechter. "Außerdem fehlen uns die beiden Langzeit-Verletzten Marco Messner und Stefan Wildhaber", so Salbrechter weiter. Zwar wurden mit Daniel Gabbauer (von Treibach) und Raphael Groinig (von St. Veit) auch zwei neue Spieler verpflichtet, doch die personellen Probleme der Kraiger sind dadurch nur unwesentlich kleiner geworden. "Weitere Verstärkungen sind einerseits aus wirtschaftlichen Gründen nicht infrage gekommen, andererseits möchten wir unsere jungen Spieler zum Einsatz kommen lassen" berichtet Obmann Günther Spendier.
Kampf bis zum Schluss
"Wir sind uns bewusst, dass es mit dieser Mannschaft schwer wird, in der Unterliga zu bleiben, aber wir nehmen das Risiko in Kauf", so Spendier weiter. Auf die Frage was das Hauptproblem im Team ist, weiß Coach Salbrechter die Antwort: "Es mangelt bei uns an der Chancenauswertung. Wir haben keinen richtigen, eiskalten Stürmer." Das hat das Heimpublikum am Wochenende auch zu sehen bekommen.
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