Der größte Reindling der Welt

Konrad Pfandl und Harald Taupe machen einen Riesen-Reindling
  • Konrad Pfandl und Harald Taupe machen einen Riesen-Reindling
  • hochgeladen von MeinBezirk Kärnten

Harald Taupe bäckt einen 50 Kilo schweren Oster-Reindling. Am 26. März darf verkostet werden.

 Die Menge der Zutaten ist beachtlich: 2,5 Kilogramm Butter, 35 Eier, 175 Gramm Salz und 10,5 Kilogramm Mehl. Dies und noch vieles mehr verarbeitet der Mittelkärntner Bäckermeister Harald Taupe am 26. März zum Schinken-Reindling. Das hat er sich gemeinsam mit Konrad Pfandl vorgenommen. Der St. Veiter Fleischer steuert den Schinken bei. „Ich bereite 25 Kilogramm Schinken vor“, berichtet er. Drei Wochen dauert das Beizen und Selchen.
Fünf Leute rollen den Teig
In der Nacht auf Donnerstag, den 26. März geht Taupe in seiner Brückler Konditorei ans Werk. „In der Nacht wird der Teig vorbereitet“, so der Unternehmer. Fünf Mitarbeiter rollen den Germteig behutsam ein – inklusive Schinken und sieben Kilogramm Rosinen.
Gebacken wird das schmackhafte Monstrum schließlich in einem Holzofen – zwischen vier und fünf Stunden bei 160 Grad. „Durch die ruhende Backatmosphäre wird der Reindling schön saftig und bekommt eine tolle Kruste“, weiß der Experte.
Die genaue Größe des Reindlings kann Taupe nicht abschätzen. – „Das hängt vom Wetter an dem Tag ab.“ Klar sei allerdings, dass das gute Stück den 105 mal 62 Zentimeter großen Ofen vermutlich zur Gänze ausfüllen wird. Zirka 50 Kilo soll der Reindling haben.
Das Riesenexemplar Kärntner Oster-Tradition wird nicht nur groß und schwer sein, es soll auch gut schmecken. Davon dass Pfandl und Taupe ihr Handwerk verstehen, zeugen Lieferungen bis nach Dubai. Taupe: „Auch heuer haben wir bereits zahlreiche Bestellungen von außerhalb Kärntens.“
Den Höhepunkt des Kraftakts können Feinschmecker am 26. März auf dem Unteren Platz in St. Veit erleben. „Ab 9 Uhr laden wir gemeinsam mit der Villacher Brauerei zur Verkostung des halben Reindlings“, wirbt Taupe. „Die andere Hälfte spenden wir dem Pflegezentrum Senecura in St. Veit.“
GEL

Anzeige
Plasma zu spenden ist genauso wichtig wie eine Blutspende und hilft Leben zu retten. | Foto: BioLife

BioLife
Blutplasma spenden rettet Leben - Mach mit!

1995 wurde Marcos Welt auf den Kopf gestellt. Ein verheerender Autounfall forderte das Leben seiner Freundin und ließ ihn sieben Monate lang im Koma liegen. Als er zurück ins Leben kam, sah er sich mit einer harten Realität konfrontiert: Nicht nur hatte er seine Partnerin verloren, er konnte seine Füße nicht mehr bewegen und hörte auf dem linken Ohr nichts mehr. Dinge, die er einst für selbstverständlich hielt, waren mit einem Schlag zunichtegemacht. Doch Marco ließ sich nie unterkriegen. Er...

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.