Hainschgraben / Koschuta
Eher spontan als geplant wurde ich zum Wandern in den Hainschgraben geladen. Die Überraschung und die Neugierde waren so groß dass eine Absage nicht in Frage kam.
Wir trafen uns in Zell/ Oberwinkl wo es bei klarem Himmel auch gleich beim Male los ging und wo uns das Rauschen des Gebirgsbaches ein ständiger Begleiter war sahen wir einen Wasserfall. Die Sonne war noch hinter die Koschuta versteckt und breitete erst nach dem Besuch der Schaumühle (Kornikmühle) ihre wärmenden Strahlen über uns. Jausenpause bei der Mühle war angesagt und das Wasser wurde umgeleitet um dieses Objekt auch in Betrieb zu erleben, als das tosende Wasser das Mühlrad in Bewegung setzte. Weiter ging es dem Bach entlang bis zum Geröll am Fuße von Hainsch u. Hochturm wo es noch weitere 200 Hm zu machen galt bis wir dann den Rückweg bewältigten ; unterwegs noch an urigen Herzerlhäusln (Klo´s) und Hütten und Marterln vorbei sowie an den wunderbaren steilen Felsen und Wäldern in all ihrer Fabenpracht des Herbstes . Es gab kein Sattsehen, nur Staunen und erleben und genießen. Ein kleiner Bub von dort bewahrte uns daß wir uns nicht verlaufen weil dort die Markierung sehr schlecht zu sehen war. Aber dann ging es ziemlich steil den Weg im Wald zurück bis zum Auto. Erleichterung machte sich bei mir bemerkbar endlich wieder den Ausgangspunkt zu sehen.
Nach dieser Anstrengung hatten Christa und ich uns ein Gansl sowie Kaffee und Torte gegönnt.
Ich danke für diese herrliche Wanderung und freu mich wenn es vielleicht wieder einmal zu solch einer netten Begegnung kommt.
Vielen Dank und alles Liebe
Alfons Lepej
11 Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.