Junger Schiedsrichter mit sehr guten Karten
Thomas Fröhlacher: Auf dem besten Weg zum erstklassigen Unparteiischen.
ST. VEIT. "Ich wollte, trotz mäßigem Erfolg als Kicker, immer am Ball bleiben", so die Motivation des Bankangestellten, seine Freizeit in erster Linie "pfeifend" zu verbringen.
Premiere bei den Jüngsten
Es war der TV-Auftritt einer Frau, der Thomas Fröhlacher im zarten Alter von 15 Jahren dazu brachte, die Laufbahn eines Fußball-Schiedrichters einzuschlagen: "In einer Sportsendung warb Tanja Schett (jetzt Tanja Hausott) um Nachwuchs und ich habe mich gleich darauf gemeldet", erinnert sich der sportbegeisterte St. Veiter. Nach einer mehrwöchigen Theorie-Ausbildung durfte der Teenager sein erstes Match, das U8- Spiel Kraig gegen Liebenfels, leiten. Von da an standen Fröhlacher erfahrene Ex-Schiedsrichter, wie Reinhold Fanzott und später Günter Hauk, als sogenannte Mentoren zur Seite. Das permante Feedback der Funktionäre und deren Tipps halfen dem Nachwuchs-Schiri seine Persönlichkeit zu entwickeln und die Leistungen am Feld kontinuierlich zu steigern. "Nach meiner Zeit als Nachwuchs-Schiedsrichter habe ich rasch die Kampfmannschaftseignung errreicht und durfte relativ bald in der Kärntner Liga pfeifen", erzählt Fröhlacher. Noch vor seinem 19. Lebensjahr gelang ihm der Aufstieg in die Regionalliga. Das ist für ihn auch heute noch seine "sportliche Heimat". Zurzeit befindet sich der Unparteiische in einem Talente-Pool für höhere Aufgaben - mit der konkreten Chance in Zukunft in der zweithöchsten Spielklasse Österreichs zu pfeifen.
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