Weitensfelder: "Komme als Maurer, nicht als Feuerwehrmann"
Mit Stefan Weitensfelder hat der SV Kraig einen neuen Trainer.
KRAIG (stp). Mit Stefan Weitensfelder hat der SV Kraig letze Woche einen neuen Trainer präsentiert. Weitensfelder ist bereits als Nachfolger von Gerald Müller im Sommer festgestanden, hat jetzt aber doch schon ab Frühjahr die Zügel in der Hand.
"Ich bin nicht hier als Feuerwehrmann, sondern als Maurer, der eine langfristige Zukunft der Kampfmannschaft aufbauen will", sagt Weitensfelder, der nach sechs Jahren als Nachwuchsleiter beim SK Treibach bewusst eine neue Herausforderung gesucht und gefunden hat. "Wir sind im Guten auseinander gegangen und ich blicke gerne auf die Zeit in Treibach zurück. Ich wollte mich aber weiterentwickeln und bei einer Kampfmannschaft Fuß fassen", sagt der A-Lizenz-Trainer.
Dementsprechend freut sich Weitensfelder auch schon auf die fünfte Frühjahrsrunde. Denn da steht das Derby gegen den Ex-Club aus Treibach am Programm. "Ein besonderes Spiel mit hoffentlich rein positiven Emotionen", so Weitensfelder, dessen Sohn auch weiterhin im Nachwuchs der Treibacher spielt.
Mit Florian Hasenbichler, Alexander Kampitsch (beide FC St. Veit), Georg Pirker (Liebenfels) und Edin Serdarevic (reaktiviert) stehen ihm in Kraig auch vier neue, junge Spieler zur Verfügung. Ob er die aktuelle Mannschaft weiterhin in der Kärntner Liga sieht? "Die Spieler können am Platz sicher mehr zeigen, als sie bisher abrufen haben können. Ich komme auch mit einer bestimmten Spelvision nach Kraig. Ich möchte, dass wir wieder Fußball spielen und nicht mehr zu defensiv agieren."
Mit dem derzeitigen Trainer der 1b, Hannes Lassnig, hat Weitensfelder für das Frühjahr auch einen neuen Co-Trainer an seiner Seite, ehe Lassnig im Sommer zum SC St. Veit geht. Im Sommer sollen ein neuer Co-Trainer und weitere Spieler als Verstärkung kommen.
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