Bundesdenkmalamt

Beiträge zum Thema Bundesdenkmalamt

Steirer für den Minoritensaal: Werner Hauser, Christian Purrer, Pater Bernhard Lang, LH Hermann Schützenhöfer, Hans Sünkel, Bürgermeister Siegfried Nagl, Pater Tomasz Zegan, Peter Grabner und Christian Brugger (v. l.) | Foto: Thomas Luef
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Kulturelles und spirituelles Baujuwel: Minoritensaal wird um sechs Millionen Euro saniert

Das Kuratorium "Freunde für Mariahilf" präsentierte heute die detaillierten Pläne des Sanierungsvorhabens. Land Steiermark und Stadt Graz tragen die Hälfte der Kosten, weitere Spenden sind noch notwendig. Im Sommer 2021 wird der Minoritensaal wiedereröffnet. Wesentliches kulturelles Zentrum "Unser Ziel ist es nicht nur, die notwendigen Renovierungsarbeiten durchzuführen, sondern den Konvent der Minoriten und den Minoritensaal wieder zu einem wesentlichen kulturellen Zentrum der Landeshauptstadt...

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Führt kommende Woche durch den Zentralfriedhof: K. Derler  | Foto: Foto Jörgler
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Graz Inside am Zentralfriedhof
Die letzte Ruhestätte als Stadt in der Stadt: Graz Inside am Zentralfriedhof

"Es lebe der Zentralfriedhof, und alle seine Toten." Rund um Allerheiligen bekommt das Lied vom legendären Wolfgang Ambros wieder mehr Gewicht, strömen doch am 1. November die Massen auf die Friedhöfe im ganzen Land, um jenen Menschen zu gedenken, die nicht mehr unter den Lebenden weilen. Während "Wolferl" über die riesige Ruhestätte in seiner Stadt Wien gesungen hat, lohnt es sich aber auch, einen genaueren Blick auf den Grazer Zentralfriedhof zu werfen. Die WOCHE tut dies im Rahmen der Serie...

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Eng ist es in der Max-Reger-Gasse schon jetzt. Im Wald, auf dem Gräber vermutet werden, sollen Wohnungen entstehen. Auch links wird gebaut. | Foto: WOCHE
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Wohnbauprojekt bedroht die Totenruhe

Mitten in Gösting sollen auf einer archäologischen Bodenfundstätte Wohnungen gebaut werden. Makabres Detail: Darunter werden Gräber vermutet. Es soll wieder einmal gebaut werden, an sich nichts Ungewöhnliches in einer stetig wachsenden Stadt. Ungewöhnlich ist in diesem Fall einzig der Ort des Geschehens: In der Max-Reger-Gasse in Gösting sollen demnächst die Bagger anrollen und ein Wohnbauprojekt mit 26 Wohneinheiten entstehen – auf einem Gelände, auf dem das Bundesdenkmalamt Gräber aus der...

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Freunde von Mariahilf: Pater Tomasz Zegan, Gertraud Hopferwieser, Hans Sünkel und Pater Petru Farcas (v. l.) setzen sich für Sanierung ein. | Foto: KK
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Kuratorium "Freunde von Mariahilf": Minoritensaal braucht Sanierung

Kuratorium will Kreuzgang und Minoritensaal von Mariahilf retten. Es ist fünf vor zwölf: Der Kreuzgang im Hof der Kirche Mariahilf und der Minoritensaal sind in stark renovierungsbedürftigem Zustand. Um dieses geschichtsträchtige Kulturerbe zu sanieren, hat sich das Kuratorium "Freunde von Mariahilf" gegründet, um eine Finanzierung für die Renovierung auf die Beine zu stellen. Der ehemalige Rektor der Technischen Universität Graz, Hans Sünkel, ist Vorsitzender des Kuratoriums und meint: "Eine...

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Denkmalgeschützt ist etwa das Gemalte Haus. | Foto: Regionautin Christa Posch/meinbezirk.at
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Alles rund um den Denkmalschutz: So setzt sich Graz ein Denkmal

Wann wird ein Haus unter Denkmalschutz gestellt? Was heißt das für die Eigentümer? Die WOCHE fragte nach. 883 denkmalgeschützte Objekte gibt es in Graz, 308 davon allein im ersten Bezirk, und steiermarkweit sind es gar 4.916. Aber wie kommt es zur "Unterschutzstellung" eines Gebäudes, und welche Folgen ergeben sich für die Eigentümer daraus? Die WOCHE ging diesen Fragen mithilfe von Experten nach und räumt auch Irrtümer aus dem Weg. Österreichweit von Bedeutung "Es müssen künstlerische,...

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Auch ein Fixpunkt: Das Puch-Museum hat viel Interessantes zu bieten. | Foto: BDA Michael Oberer
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„Tag des Denkmals“: Graz putzt sich heraus

Die WOCHE entdeckte viele Geheimtipps, die es abseits der Grazer Altstadt zu entdecken und zu erkunden gibt. Der Uhrturm, der Dom oder das Schloss Eggenberg – bei der Frage nach dem Wahrzeichen und Denkmälern in Graz sind die meisten wohl sattelfest und nennen sicherlich die Obengenannten. Was aber ist mit jenen Kostbarkeiten, über die die Grazer nichts wissen, da sie für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sind? Ja, auch diese gibt es (siehe Grafik links) und am 25. September bietet sich die...

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Mit viel Herzblut und Know How betreuen Hubert Tschugmell (im Bild) und Peter Kalcher die technisch wertvolle originale Sendeanlage in Dobl.
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Der letzte seiner Art

Mit seinen 156 m Höhe zählt der Sendemast am Sendergrund in Dobl zu den höchsten Gebäuden der Steiermark. Und zu den technisch Bedeutungsvollsten. Rena Eichberger Schon von Weitem ist er sichtbar. Wie ein riesiger Zahnstocher ragt er 14 km südwestlich von Graz aus der Landschaft. Ursprünglich wurde allerdings viel dafür getan, dass er möglichst unsichtbar bleibt. Deshalb war der Sender als Gutshof getarnt, der Mast trug einst Tarnfarbe. Im Dritten Reich kam dem gerade erst erfundenen...

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"Feuer und Flamme" beim Tag des Denkmals am 27.9.

Die dienstälteste Lokomotive der Welt, historischer Tabakanbau, Schloss Eggenberg bei Kerzenlicht und Fluch und Segen der Eisengewinnung stehen im Mittelpunkt des Tages des Denkmals in der Steiermark. „Feuer & Flamme“ lautet das Motto des diesjährigen Tages des Denkmals, der kommenden Sonntag, dem 27. September vom Bundesdenkmalamt (BDA) in ganz Österreich veranstaltet wird. In der gesamten Steiermark öffnen an diesem Tag 23 denkmalgeschützte Objekte – darunter historische Schmiedwerkstätten,...

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Die Bürgerkorps, der älteste Verein von Graz, mit Dr. Renate Holzschuh-Hofer, Leiterin Stabstelle Öffentlichkeitsarbeit BDA und Landeskonservator Dr. Christian Brugger. ©Kerstein Werbung
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„Bonsoir Herr Dobler“, einTHEATRALISCHER AUFTAKT zum Tag des Denkmals in der Steiermark

Am Vorabend zum Tag des Denkmals luden der Landeskonservator für Steiermark und der Eigentümer des Hauses zu einem besonderen Theaterabend in die Mariahilferstraße. Das Barockhaus Mariahilferstraße 1 mit seinem palaisartigen Charakter ist für Überraschungen gut. Rund 80 geladene Gäste konnten sich davon überzeugen und tauchten in die Entstehungszeit der Raumausstattung von 1804. Regisseur Thomas Svoboda gelang ein zeitloser, szenischer Epilog: Auftraggeber und Künstler mischten sich plötzlich...

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  • Andrea Böhm

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