Juristischer Wettbewerb
Waldneukirchner Peter Leitenbauer mit Team auf 2. Platz bei renommierten Jus-Finale

- Den 2. Platz beim renommierten Jus-Wettbewerb, einer simulierten Gerichtsverhandlung, erreichte der Waldneukirchner Peter Leitenbauer mit Team Leokadia Grolmus und Mira Pranke.
- hochgeladen von Katharina Ulbrich
Beim Bundesfinale des Franz-von-Zeiller-Moot-Court erreichte das dreiköpfige Jus-Team mit Peter Leitenbauer den 2. Platz. Dabei handelt es sich um eine simulierte Gerichtverhandlung, wo echte anonymisierte Fälle am Oberlandesgericht abgehandelt werden. Es ist der größte innerösterreichische Studierendenwettbewerb und zugleich der renommierteste auf dem Gebiet des österreichischen Zivilrechts. Peter Leitenbauer aus Waldneukirchen studiert Rechtswissenschaften an der Universität Wien und steht knapp vor dem Abschluss. Gleichzeitig arbeitet er als Studienassistent am Institut für Europarecht und am Institut für Unternehmens- und Wirtschaftsrecht. „Mein Interesse an rechtswissenschaftlicher Forschung ist der Grund, warum ich ein Doktorat plane“, erzählt der angehende Jurist. Als Vorbereitung für den Wettbewerb musste ein dreiköpfiges Team den Landesbewerb in Wien gewinnen, wo dann im Bundesfinale die Sieger aus den Bundesländern antraten. „Argumente, Gegenargumente und Schwachstellen herausfinden sowie intensives Literaturstudium waren unsere Vorbereitung“, so Peter Leitenbauer für sein Team mit Leokadia Grolmus und Mira Pranke. Bei der Gerichtsverhandlung präsentierten sie ihre Position in Plädoyers. Darauf folgte die spannendste Phase. Denn nun wurden sie von einem echten Richtersenat nach allen Regeln der juristischen Kunst befragt. All das wurde professionell gemeistert, sodass der 2. Platz bei dem Moot-Court 2025 erreicht wurde. Nach einer kurzen Pause in Waldneukirchen und sportlichen Aktivitäten beim Paddeln und Klettern geht es wieder zurück zur Juristerei an der Uni Wien.


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