Jodici, ein Rätsel mit Suchtgefahr
STEYR. Jodici nennt sich der neue Rätselspaß, der an das Zahlenrätsel Sudoku angelehnt ist. Der entscheidende Unterschied ist, dass man anders als bei Sudoku, zusätzlich addieren und subtrahieren muss.
Die Idee für Jodici hatte Herbert Jodlbauer im Urlaub. Beim gemütlichen Zusammensitzen mit Freunden entwickelte der Leiter der Fachhochschule Steyr die Grundidee für das neue Rätsel. Optisch erinnert das Design an eine Zielscheibe, das in sechs Kreissektoren und drei Kreisringe geteilt ist.
Herbert Jodlbauer hat mit seiner Erfindung beim Ideenwettbewerb 120 Sekunden der BezirksRundschau im Frühjahr 2012 mitgemacht, wo er bis ins Finale kam.
„Der Wettbewerb 120 Sekunden war eine interessante und gute Erfahrung und hat mir geholfen, Jodici zu publizieren“, sagt Jodlbauer.
Im September kommt sein erstes Rätselheft „Sudoku plus Jodici“ auf den Markt. Die Auflage beträgt 40.000 Stück, die ersten beiden Ausgaben erscheinen zweimontalich. Ab 2013 kommt es jeden Monat heraus.
Erhältlich ist das Heft vorerst nur im deutschsprachigen Raum in Trafiken, Kiosken, an Bahnhöfen oder Flughäfen. „Im ersten Schritt bringen wir „Sudoku plus Jodici“ in Österreich, Deutschland, Luxemburg und der Schweiz heraus“, erklärt Jodlbauer.
172 Rätsel in den Kategorien leicht, mittel und schwer, verteilt über 68 Seiten, sorgen für kniffligen Rätselspaß.
In Zukunft soll das Rätselheft auch in anderen Ländern Fuß fassen: „Ich würde mir wünschen, dass Jodici so bekannt wie Sudoku und international erfolgreich wird“, meint der St. Florianer.
Und so funktioniert’s: Man darf die Zahlen eins bis neun genau zwei Mal verwenden. Jeder der drei Kreisringe muss auf 30, jeder der sechs Kreissektoren auf 15 aufsummieren.
Probieren Sie es einfach aus auf http://jodici.at
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