FH OÖ besuchte Forschungspartner und Unternehmen in Asien

Die beiden Logistikum-Forscher Franz Staberhofer und Michael Herburger (v. l.) in der Alibaba-Zentrale in Hangzhou/China. | Foto: FH OÖ
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STEYR. Alibaba wurde 1999 gegründet und beschäftigt mittlerweile 40.000 Mitarbeiter. 2014 machte das Unternehmen mit dem größten Börsengang aller Zeiten Schlagzeilen. Seither gilt Alibaba als Nr. 3 nach Apple und Google in der Rangliste der wertvollsten Internetfirmen. Prof. Staberhofer dazu: „Als Logistiker fasziniert mich das Ziel das sich Alibaba gesetzt hat - nämlich die Belieferung aller Kunden in China binnen 24 Stunden und weltweit binnen 72 Stunden.“ Aber verlässliche und rasche Lieferzusagen sind nicht das einzige Alleinstellungsmerkmal von Alibaba. Neben verschiedenen Plattformen (B2C, B2B, C2C) für E-Commerce bietet Alibaba nämlich eine Komplettlösung an, die dem Kunden das Leben leichter macht. Mit im Servicepaket sind ein eigenes Bezahlsystem, Cloud Computing und E-Fulfillment Lösungen.

Analyse des E-Commerce Marktes

Projektleiter Michael Herburger beschäftigt sich zur Zeit intensiv mit der Analyse des E-Commerce Marktes zwischen Asien und Europa. „Alibaba klingt zur Zeit für unsere Konsumenten noch sehr exotisch. Das Unternehmen wird in spätestens zwei Jahren aber auch in Österreich jeder kennen“, prognostiziert er. In der Forschung kooperiert er eng mit dem Logistikbereich der National University of Singapore. Diese Zusammenarbeit unterstützt nicht nur die Weiterentwicklung am Logistikum und die Strategie zur Internationalisierung und Stärkung der FH OÖ, sondern kommt vor allem auch Unternehmen im Wirtschaftsraum durch Know-How Transfer zu gute.

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