Erneuerung der Autobahnnotrufanlagen

BEZIRK (cia). Die teilweise 30 Jahre alten Notrufsäulen auf den Tiroler Autobahnen und der Arlberg Schnellstraße wurden erneuert. Die ASFINAG investierte dafür insgesamt 5,2 Millionen Euro. Insgesamt 257 Notrufsäulen der neuesten Generation versprechen rasche Hilfe bei Pannen oder Unfällen, wenn man kein Handy dabei hat oder der Akku leer ist.
Im Zuge der Arbeiten, die mit den Notrufsäulen entlang der Brennerautobahn im Jahr 2010 begannen, errichtete die ASFINAG Notrufsäulen mit optimierter Leitschienen-Absicherung, verbessertem Zugang für Hilfesuchende und einer barrierefreien Ausführung. Bei Anruf ist Hilfe sicher, da die Anrufe direkt in die 24 Stunden besetzte Überwachungszentrale in St. Jakob weitergeleitet werden. Dort kann sofort erkannt werden, wo sich der Anrufer genau befindet sowie in welcher Fahrtrichtung die Panne oder Unfall passiert ist, um weitere Hilfe zu veranlassen.
Die neuen digitalen Notrufsäulen verfügen über eine verbesserte Sprachqualität und sind auf der Hauptstrecke ca. alle zwei Kilometer verfügbar. Ein weiterer Vorteil im Tourismusland Tirol: Touristen wissen im Ernstfall oft die Notrufnummern nicht – diese Frage stellt sich bei Notrufsäulen nicht, da der Anruf sofort an die Experten der ASFINAG weitergeleitet wird.

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