Obernberg/Steinach
Lorena war siebte Geburt für Notfallsani Triendl

Familie Hammer mit Judith, Thomas und der kleinen Lorena, Notfallsanitäter Wolfgang Triendl (2.v.r.), Dietmar Fattor (NEF, r.) und André Pranger (l.) | Foto: zeitungsfoto.at
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  • Familie Hammer mit Judith, Thomas und der kleinen Lorena, Notfallsanitäter Wolfgang Triendl (2.v.r.), Dietmar Fattor (NEF, r.) und André Pranger (l.)
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Das Baby ist pumperlgesund, die Mama wohlauf und der Geburtshelfer zu Recht stolz!

OBERNBERG/STEINACH. Es war Samstag der 15. Oktober um 5:16 Uhr morgens, als die Rot-Kreuz-Ortsstelle Wipptal zu einer Entbindung in Obernberg alarmiert wurde. Wenige Minuten später trafen Notfallsanitäter Wolfgang Triendl und André Pranger von der Rettung Steinach bei Judith und Thomas Hammer ein. Eigentlich sollte die in der 37. Woche Schwangere sofort ins Landeskrankenhaus Hall transportiert werden. Das ging sich aber nicht mehr aus.

Es musste schnell gehen

"Gut, dann bleiben wir daheim", erzählt Triendl, dass er kurzerhand im Haus alles hergerichtet hat: "Wir haben ja ein Geburtenset im Auto und binnen kürzester Zeit hat die kleine Lorena das Licht der Welt erblickt: "Um 5.41 Uhr war das Baby da – pumperlgesund", berichtet Triendl stolz. Für das Team des zwischenzeitlich eingetroffenen Notarzteinsatzsatzfahrzeuges mit Notarzt Dr. Christopher Haslinger und Notfallsanitäter Dietmar Fattor gab es vor Ort gar nicht mehr allzu viel zu tun: "Der Arzt hat Lorena untersucht und konnte bestätigen, dass alles in Ordnung ist", freut sich der langjährige Rotkreuz-Mitarbeiter, dass alles so gut gelaufen ist. "Es war zwar schon meine siebte Geburt, aber natürlich ist so etwas auch für uns immer wieder ein tolles Erlebnis", so Triendl. Mama und Tochter wurden dann trotzdem noch ins LKH Hall gebracht und die Bediensteten dort meinten in Richtung Triendl, dass sie Hebammen bräuchten und er sofort anfangen könne.
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