EHC Raiba St. Jodok
"Mr. Eishockeys" Ära als Obmann ging zu Ende

- Im Bild v.l.: Obmann-Stv. Thomas Riedl, Schriftführer Michael Vötter, Schriftführer-Stv. Martin Leitner, Kassier Karl-Heinz Riedl, Kassier-Stv. und Langzeitobmann Otto Jenewein, Geschäftsleiter Raiba Wipptal Wolfgang Gredler und Obmann Christoph Jenewein mit den Bürgermeistern Vinzenz Eller (Schmirn) und Klaus Ungerank (Vals)
- Foto: EHC Raiba St. Jodok
- hochgeladen von Tamara Kainz
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des EHC Raiba St. Jodok stand die Neuwahl des Vorstandes am Programm und auch sonst gibt es interessante Neuigkeiten.
ST. JODOK (tk). Der Obmann der ersten Stunde im Jahr 1987 und "Mr. Eishockey", Otto Jenewein, legte seine Tätigkeit an vorderster Front des EHC Raiba St. Jodok im Zuge der diesjährigen Jahreshauptversammlung zurück. Er wird dem Verein aber als Vorstandsmitglied erhalten bleiben. Seine Funktion übernimmt Christoph Jenewein, der damit übrigens in die Fußstapfen seines Taufpaten tritt. Die neue Doppelspitze komplettiert Thomas Riedl als neuer Obmann-Stellvertreter. Michael Vötter ist neuer Schriftführer. Ihm zur Seite als Stellvertreter steht der bisherige Schriftführer Martin Leitner. Des Weiteren bleiben auch Karl-Heinz Riedl als Kassier und eben Langzeit-Obmann Otto Jenewein als Kassier-Stellvertreter im Vorstand. Alle dazugehörigen Abstimmungen erfolgten einstimmig.
Obmann der ersten Stunde
Otto war in den vergangenen Jahren nicht nur das Gesicht und der Kopf des Vereins, er stand auch im Winter bei jedem Wetter und beinahe rund um die Uhr am Eislaufplatz, um das Eis aufzubereiten. So konnte seit dem Winter 1966/67 – damals noch im Feld – jedes Jahr eisgelaufen und Eishockey gespielt werden, auch wenn die Vorzeichen dafür nicht immer gut standen, ja teilweise sogar aussichtslos erschienen.
Tausende Handgriffe in Eigenregie
Bei allen Arbeiten der vergangenen Jahre – wie dem Aufbau der Garagen- und Lagerräume, dem Bau des Clubhauses „Eisbar“ oder dem Umbau auf Kunststoffbanden – war Otto federführend. "Dass solch große Anschaffungen für unseren kleinen Verein finanziell überhaupt möglich waren, ist unter anderem unserem 'Präsi' Otto zu verdanken, denn er ist auch schon für den Verein in Vorauszahlung gegangen und hat somit als Kreditgeber fungiert", so Neo-Obmann Jenewein.
Vom Eislaufplatz im Feld zur Sportanlage
Dank seinem und natürlich auch dem Engagement aller weiteren Vereinsmitglieder steht die Vereins- und Sportanlage heute sehr gut da. Jetzt freut man sich aber noch auf einen weiteren "großen Meilenstein", wie Christoph Jenewein berichtet: "Durch Vermittlung unseres Spielers Peter Huebser konnten acht Kabinen-Container aus Freienfeld angeschafft werden. Diese werden demnächst aufgebaut und dienen in Zukunft als Kabinengebäude." Und Sie ahnen es schon: Auch hier ist Otto – wie könnte es auch anders sein – wieder mittendrin, statt nur dabei, um die Professionalisierung des Jodoker Eishockey-Sports voranzutreiben! Nur verdient, dass Otto für das Geleistete bereits vom Land Tirol mit der Ehrennadel für ehrenamtliches Engagement gewürdigt worden ist und dass auch die Kollegen "ihrem Präsi" auf das Herzlichste danken.
www.meinbezirk.at





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