So hat Tirol gewählt
Bundespräsidentenwahl 2022 – hier die Ergebnisse aus der Region Stubai-Wipptal
Am 9. Oktober findet in Österreich die Bundespräsidentenwahl 2022 statt. Amtsinhaber Alexander Van der Bellen tritt gegen sechs weitere Kandidaten an: Dominik Wlazny (Bierpartei), Walter Rosenkranz (FPÖ), Tassilo Wallentin, Gerald Grosz, Michael Brunner (MFG), Heinrich Staudinger.
STUBAI-WIPPTAL. Hier ein Überblick über die Ergebnisse aus der Region Stubai-Wipptal zur Wahl des Bundespräsidenten. Und dazu gleich vorweg: Das Stubai- und Wipptal schwimmen ziemlich mit dem Strom, allerdings mit dem Tiroler. Auf 52,02 Prozent kommt Amtsinhaber Van der Bellen momentan österreichweit, in unserem Land steht er bei 58,64 % – und in diesem Bereich bewegt er sich auch in den heimischen Gemeinden.
Van der Bellen siegt auch bei uns klar
In Fulpmes erhielt Alexander Van der Bellen heute 60,78 Prozent der Stimmen, in Matrei 56,60 %, in Neustift 58,79 % und in Steinach 58,31 %. Deutlich weniger Zustimmung gab's für ihn in Navis mit nur 54,19 %, dafür deutlich mehr in Schönberg mit 65,79 %.
Viele Rosenkranz-Fans rundum
Walter Rosenkranz (FPÖ) konnte ebenfalls gut punkten, wenngleich sein zweiter Platz bei der Bundespräsidentenwahl doch weit abgeschlagen ist. Österreichweit hält er aktuell bei 21,57 Prozent, tirolweit bei 18,84 % und lokal spiegelt sich auch dieses Abschneiden wieder. In Fulpmes gelingen ihm zwar nur 16,29 Prozent, in allen weiteren, größeren Gemeinden knackt er dafür die 20-Prozentmarke. In Matrei holt er 22,04 %, in Neustift 20,74 % und in Steinach ähnlich hohe 20,10 %.
Gries und Patsch tanzen aus der Reihe
Nahezu 30 Prozent schafft Rosenkranz in Gries, genauer sind es dort 29,09 % oder 135 Stimmen. Van der Bellen verbucht in Gries dafür einen Tiefstand mit nur 46,12 % (214 Stimmen). Stark ist Rosenkranz auch in Gschnitz mit 26,62 %. Das Gegenteil ist in Patsch der Fall: Hier erreicht Van der Bellen stolze 71,32 %, Rosenkranz kommt nur auf 10,47 %.
Übrige Kandidaten weit abgeschlagen
Wie auch bundes- und landesweit gelingt auch im Stubai- und Wipptal keinem der übrigen fünf Kandidaten der Sprung über die 10-Prozentmarke. Am Besten schneiden noch Tassilo Wallentin, Dominik Wlazny und Gerald Grosz ab. Alle drei holen im Schnitt um die vier bis acht Prozent. Michael Brunner und Heinrich Staudinger kratzen zumeist nur bei null bis drei Prozent herum.
ACHTUNG: Die Ergebnisse, die in dieser Live-Grafik gezeigt werden, geben den aktuellen Auszählungsstand wider. Es handelt sich dabei um keine Hochrechnung! Die Ergebnisse können also stark variieren, je nachdem welche Sprengel gerade ausgezählt und eingemeldet wurden.
Wir bringen nicht nur die Ergebnisse für Tirol, sondern auch für alle Bezirke in Tirol im Detail.
Hier geht es zu den Ergebnissen der Bundespräsidentenwahl in Tirol
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