Aktion "Sicheres Rodeln"
Abschlussrennen wurde zum Rodelfest in Schmirn
- Die Kinder hatten nicht nur ihren Spaß, sondern konnten auch ganz spielerisch zeigen, dass sie sicheres Rodeln gelernt haben.
- Foto: TRV
- hochgeladen von Tamara Kainz
Das Abschlussrennen des Schulprojekts „Sicheres Rodeln“ vom Tiroler Rodelverband (TRV) war ein wahres Rodelfest.
SCHMIRN/TRINS. Zum Abschluss des Projekts „Sicheres Rodeln“ vom Tiroler Rodelverband veranstaltete der Sportverein Schmirn auf seiner Rodelbahn „Kalte Herberge“ ein Rodelrennen für alle Schüler der Schulen, die an diesem Projekt teilgenommen haben. So kam es, dass neben den Schülern aus Trins sogar Kinder aus Silz im Tiroler Oberland anreisten. Insgesamt waren über 90 Kinder im Rennfieber!
Knauseder: "Rodelkurse etablieren"
Der Bewerb fand in vier gemischten Klassen statt. Die Rodelbahn befand sich in einem sehr schnellen Zustand, was aber für die Kinder kein Problem darstellte, da sie jetzt ja alle die im Kurs erlernte Bremstechnik beherrschen. Am Ende bekamen alle Teilnehmer eine Medaille vom TRV und es gab ein Mittagessen, das ebenso vom TRV und vom mitorgansierenden SV Schmirn bezahlt wurde. Der TRV seinerseits wird vom Land Tirol unterstützt, wofür Präsident Peter Knauseder sehr dankbar ist. Er verspricht: „Auch in der nächsten Saison planen wir mit anderen Schulen und anderen Bezirken unsere Schulungsaktivitäten umzusetzen. Unser Ziel ist Rodelkurse zu etablieren, vergleichbar mit Fahrrad- oder Schwimmkursen."
Riedl: "Kinder haben viel gelernt"
Auch der Schmirner SV-Obmann Marco Riedl freut sich über die gelungene Aktion: "Es freut uns, dass wir eine tolle Veranstaltung bieten konnten und es ist eine Freude zu sehen, wieviel die Kinder rodeltechnisch gelernt haben. Wir haben gerne an diesem TRV-Projekt teilgenommen." Magdalena Steinlechner, Klassen- und Sportlehrerin in der VS Schmirn: "Das Schulprojekt ist unbedingt für andere Schulen weiterzuempfehlen. Es ist unglaublich, wie schnell die Kinder sicheres Rodeln, das heißt bremsen und lenken lernen können. Das beste Beispiel ist unser Daniel Strobel, der praktisch noch nie auf einer Rodel gesessen ist und mit Bestzeit in seiner Klasse 1 beim Abschlussrennen Erster geworden ist."
www.meinbezirk.at
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