Schlierenzauer gewinnt

FULPMES. Gregor Schlierenzauer durfte am Freitag in Kuusamo auf seinen 51. Weltcupsieg anstoßen. Neben dem Zweitplatzierten Deutschen Marinus Kraus feierte Thomas Morgenstern mit Rang drei ebenfalls ein gelungenes Comeback.

Anfang gut und Ende gut, aber dazwischen hatte es für die Österreichischen Skispringer beim Weltcupbewerb in Kuusamo kurzzeitig gar nicht so positiv ausgesehen. Thomas Morgenstern war nach den gestern abgesagten Sprüngen im heutigen Training und der Qualifikation das Maß der Dinge. Der Kärntner gewann sowohl den Trainingsdurchgang, als auch die Qualifikation. Wolfgang Loitzl wurde Dritter. Nicht über die Qualihürde schaffte es mit Andreas Kofler (Platz 42) und Stefan Kraft (Disqualifikation) allerdings zwei von sechs Österreichern.
Im ersten Wettkampfdurchgang platzierten sich die Österreicher auf den Rängen 9 - Morgenstern, 15 – Schlierenzauer und 29 – Manuel Fettner. Wolfi Loitzl verpasste als 32. den Sprung ins Finale. Doch trotz des ernüchternden Zwischenergebnisses, behielten die Österreicher die Nerven. Im Finale zündete Gregor Schlierenzauer mit dem weitesten Sprung des Tages auf 143 Meter eine wahre Rakete. An dieser Weite bissen sich in der Folge alle weiteren Springer die Zähne aus. Damit katapultiere sich der Stubaitaler mit einer der besten Aufholjagden der Weltcupgeschichte zu seinem 51. Weltcupsieg. Thomas Morgenstern gelang der zweitbeste Sprung des Finales, der ihn am Ende ebenfalls auf das Podest heben sollte. Für Morgenstern war dies der erste Podestplatz seit dem Weltcupauftakt in Lillehammer 2012.

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