EU lobt Brennerkorridor

Verkehrslandesrat Bernhard Tilg (2. v. li.) beim Treffen mit EU-TEN-Koordinator Laurens Jan Brinkhorst (2. v. re.) und den Bürgermeistern Hubert Rauch (re.) und Alfons Rastner (li.) im Landhaus in Innsbruck. | Foto: Foto: Land Tirol/Rauth
  • Verkehrslandesrat Bernhard Tilg (2. v. li.) beim Treffen mit EU-TEN-Koordinator Laurens Jan Brinkhorst (2. v. re.) und den Bürgermeistern Hubert Rauch (re.) und Alfons Rastner (li.) im Landhaus in Innsbruck.
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BEZIRK (cia). Großes Lob gab es in der Vorwoche für den Brennerkorridor seitens der Europäischen Union. Am Mittwoch, dem20. Februar, hat bei der Brenner-Basistunnel-Gesellschaft (BBT) ein Workshop zum Thema „Best Practice Modelle bei den TEN Korridoren“ stattgefunden.
In diesem Zusammenhang besuchten am Dienstagabend der TEN-Koordinator für die Strecke Lyon-Turin, Laurens Jan Brinkhorst, gemeinsam mit BBT-Vorstand Konrad Bergmeisters den Tiroler Verkehrslandesrat Bernhard Tilg. „Der Brennerkorridor ist für die EU-Kommission ein Musterbeispiel, was den Baufortschritt, die Finanzierung und die verkehrspolitischen Rahmenbedingungen betrifft“, freute sich Tilg über das Lob.

Bürgermeister dabei
An diesem Treffen nahmen auch die beiden Bürgermeister Hubert Rauch aus Steinach und Alfons Rastner aus Mühlbachl teil. Sie bedankten sich bei Bergmeister für sein großes Engagement und betonten die Bedeutung dieses Projekts für die Wipptaler Bevölkerung.

Bis 40 Prozent EU-Finanzmittel
Die Anwesenden freuten sich darüber, dass für das nächste EU-Budget 2014-2020 mehr Finanzmittel für Infrastruktur zur Verfügung stehen. Das bedeutet allein für Österreich 400 Millionen Euro mehr an Unterstützung. „Erfreulich ist auch die Entwicklung, dass der Brennerbasistunnel nun bis zu 40 Prozent von Seiten der EU kofinanziert werden könnte“, betonte Tilg.

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