NACHGEDACHT – Nachhaltig wirtschaften

Foto: Buder

Mit Schaudern denke ich an den Slogan: Geht’s der Wirtschaft gut, geht’s den Menschen gut. Ich denke, es ist genau umgekehrt. Geht’s den Menschen gut, wird es der Wirtschaft auch gut gehen. Nachhaltigkeit muss die Dimension der Wirtschaftlichkeit sein. Wenn wir das nicht lernen, dass ökonomisches Denken verbunden sein muss mit ökologischem Denken, dann wird die Ökonomie eher früher als später an die Wand fahren. Dann wird sich die Wirtschaft selber ruinieren, weil sie die Menschen ruiniert. Und wenn die Menschen und die Erde kaputt sind, brauchen wir keine Wirtschaft mehr.
Derzeit ist eine Entmenschlichung der Wirtschaft im Gange. Ich habe die große Sorge, dass die Wirtschaft stärker immer mehr auf sich selber und auf den Profit schaut. Erlaubt ist, was Profit macht. Das schraubt kurzfristig den Gewinn in die Höhe, langfristig treibt das aber alle in den Ruin. Wir dürfen nicht auf unsere Menschlichkeit vergessen. Mit Zisternen, die trocken sind, kann man kein Bewässerungssystem betreiben. Nehmen wir uns Zeit für uns, für unsere Familie, für unsere Freunde – es kommt allen zugute!

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